Eichstätt (ken) Mit dem TSV Rohr hatten die U12-Tennisspieler des TC Rot-Weiß Eichstätt einen schweren Gegner, denn dieser trat gleich mit drei Kaderspielern an.
Im Einzel hatte es zunächst Benjamin Irro gegen seinen Auswahlkollegen zu tun. Diesen besiegte er nach einem leidenschaftlichen Fight mit 6:4, 3:6 und 11:9. Ferdinand Spörer trat zum ersten Mal für den TCRW an und hatte Probleme ins Match zu finden. Nach einem 1:6 im ersten Satz konnte er sich steigern, verlor aber den zweiten Satz dennoch knapp mit 6:7. In der zweiten Einzelrunde waren die Ergebnisse klarer: Leo Reb hatte beim 1:6 und 2:6 keine Chance, Dominik Babin fertigte seinen Gegner mit 6:0 und 6:1 ab und so ging man mit einem 2:2 in die Doppel. Leo Reb und Ferdinand Spörer spielten stark, mussten sich aber knapp mit 4:6 und 4:6 dem Einser-Doppel aus Rohr geschlagen geben. Im Zweier-Doppel konnten Benjamin Irro und Dominik Babin nicht überzeugen. Sie verloren etwas enttäuschend 6:7, 6:3 und 6:10. So stand es am Ende leider 2:4 zwischen zwei eigentlich gleichstarken Mannschaften. Der nächste Gegner wird für die U12 nicht leichter, denn mit dem NHTC Nürnberg treffen sie auf den Tabellenführer der Bezirksliga, der bisher alles klar gewonnen hat.
Die Herren des TC Rot Weiß konnten hingegen in ihrem zweiten Spiel ihren ersten Saisonsieg in der Winterrunde einfahren. In der Aufstellung Perekinczuk, Irro, Schieder und Holzhäuser stand es nach den Einzeln noch 2:2-Untentschieden gegen ihre Kontrahenten aus Nürnberg. Die Punkte holten Roland Perekinczuk (6:3; 6:3) und Michael Schieder (6:2; 6:3). Julian Holzhäuser musste sich nur äußerst unglücklich im Supertiebreak geschlagen geben. Am Ende war es die altbekannte Doppelstärke der Eichstätter, die den Unterschied machte. Perekinczuk/Irro siegten in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:3. Schieder/Holzhäuser zeigten Nervenstärke und setzten sich mit 6:0, 6:7 und 10:8 ganz knapp durch. Endstand: 4:2.
Bei den Damen 30 war an diesem Spieltag leider nichts zu holen. Die Mannschaft fuhr nach Treuchtlingen und traf dort auf eine deutlich stärker besetzte Weißenburger Truppe. Lediglich Carolin Schloß ging über die volle Distanz und unterlag nur knapp im Supertiebreak mit 6:4, 4:6 und 3:10. Die restlichen Einzel gingen alle an die Weißenburgerinnen. Mit 0:4 nach den Einzeln hatten Christina Gscheidl und Linda Seger im Zweier-Doppel den ersten Satz klar unter Kontrolle, im zweiten Satz steigerten sich die Gegnerinnen jedoch deutlich, verloren letztendlich aber äußerst unglücklich mit 6:0, 5:7 und 7:10. Großen Kampfgeist bewiesen Gaby Kendl und Carolin Schloß im Einser-Doppel und holten mit 7:6, 1:6 und 10:7 zumindest den Ehrenpunkt zum 1:5.
