Oberhausen (DK) In der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Oberhausen wurde der bisherige Ortsvorsitzende und Gemeinderat Hermann Steger in seinem Amt bestätigt. Sein Stellvertreter bleibt Karl-Heinz Gößwein. Außerdem wurden die Delegierten zur Aufstellungskonferenz des Bundestagskandidaten im Wahlkreis Ingolstadt-Eichstätt-Neuburg-Schrobenhausen im Herbst gewählt.
Ehe die Neuwahlen über die Bühne gehen konnten, gab Hermann Steger einen Rechenschaftsbericht über die abgelaufenen zwei Jahre der Amtszeit des Ortsvorstandes. Steger ließ unter anderem die Kommunalwahlen im Frühjahr dieses Jahres Revue passieren.
Nachdem Kassier Heinrich Kurz den Kassenbericht vorgelesen und Entlastung durch Lutz Hollermeier erteilt wurde, konnten die turnusmäßigen Neuwahlen über die Bühne gehen.
Als Ortsvorsitzender wurde Gemeinderat Hermann Steger einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Karl-Heinz Gößwein. Mit Centa Frank bleibt die SPD-Kasse in Sinninger Hand. Doris Steger wurde wieder zur Schriftführerin gewählt.
Beisitzer im neu gewählten SPD-Ortsvorstand von Oberhausen sind 3. Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger, Gemeinderat Anton Degenmeier und Heinrich Kurz.
Zu Revisoren wurden wieder Lutz Hollermeier und Inge Koch gewählt. Im SPD-Kreisausschuss vertritt Karl-Heinz Gößwein die Oberhausener SPD, da Hermann Steger als Kreisvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) bereits dem SPD-Kreisausschuss Neuburg-Schrobenhausen angehört.
Zum Delegierten des Ortsvereins Oberhausen bei der kommenden Aufstellungskonferenz des SPD-Bundestagskandidaten wurde Karl-Heinz Gößwein gewählt. Seine Vertreter sind Mini Forster-Hüttlinger, Anton Degenmeier, Centa Frank und Hermann Steger. Diese Delegierten fahren auch die nächsten zwei Jahre zu den "normalen" Bundeswahlkreis- und Regionalverbandskonferenzen.
Bei den Wahlen zu den SPD-Kreis- und Stimmkreiskonferenzen für die nächsten zwei Jahre wurden Hermann Steger und Mini Forster-Hüttlinger als ordentliche Delegierte gewählt. Ersatzdelegierte sind Karl-Heinz Gößwein, Anton Degenmeier und Centa Frank.
3. Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger forderte eine flächendeckende Versorgung mit dem "schnellen" Internet auf dem Land. Hier müsse die bayerische Staatsregierung ihre Mittel von 20 Millionen Euro aufstocken.
Stellvertretender Landrat Michael Kettner unterstützte sie, ebenso wie Alt-Bürgermeister Xaver Schiele. Kettner forderte ein gemeinsames Vorgehen der kommunalen Spitzenverbände, um mehr Mittel zu erwirken. Bayern stelle zu wenig Geld für diese wichtige Infrastrukturmaßnahme zur Verfügung, und die kämen noch weitgehend von der EU.
