Burgheim (wivo) Nach dem 1:0-Auswärtserfolg in Jettingen, folgte für die Meier-Elf im Heimspiel gegen den FC Donauwörth sofort wieder der Rückschlag. In einem über weite Strecken furchtbar schlechten Fußballspiel trafen die Gäste vier Minuten vor dem Ende zum glücklichen 1:0 und nahmen somit alle drei Punkte mit in die Kreisstadt.
Die erste Hälfte ist schnell erzählt, denn es gab auf beiden Seiten kaum eine gefährliche Szene, über die man berichten könnte. Lediglich Kosta Paraschos auf TSV-Seite aus optimaler Freistoßposition und Kara-Idris aufseiten der Gäste sorgten zumindest für ein bisschen Aufregung. Ansonsten sollte man besser den Mantel des Schweigens über die erste Halbzeit legen. Es war grauenhaft, was beide Mannschaften den zahlreichen Besuchern boten.
In der zweiten Hälfte wurde es dann etwas besser, zumindest was die Tormöglichkeiten betrifft. Fußballerisch blieb diese Partie weiterhin fast alles schuldig. Die Hausherren hatten in der 55. Minute nach einer Meiners-Flanke durch Adi Kadic die erste gute Aktion, doch seine Direktabnahme aus 14 Metern ging über das Gästetor. In der 60. Minute kamen die Gäste durch Björn Wohlrab zu einer guten Schusschance, doch TSV-Keeper Matthias Karmann konnte den 12-Meter-Schuss parieren.
Paraschos vergibt
In der 68. und 71. Minute hatte Burgheims Angreifer Paraschos zwei hundertprozentige Torchancen, doch beide Male scheiterte er frei stehend vor Gäste-Schlussmann Schuster. In der 74. Minute vergab dann Gästestürmer Ayhan Kara-Idris – ebenfalls völlig allein gelassen – aus zwölf Metern nach schöner Vorarbeit von Alexander Musaeus. Vier Minuten vor dem Ende sorgten beide Protagonisten dann für die Entscheidung. Nachdem sich Musaeus erneut auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler viel zu einfach durchsetzen konnte, setzte er den Ball an den Pfosten. Beim Abpraller stand Torjäger Kara-Idris dann goldrichtig und schoss aus zwei Metern zum 1:0-Siegtreffer ein. In der Nachspielzeit vergab Kara-Idris nach einem Konter dann noch einmal frei stehend aus zehn Metern und somit blieb es beim letztlich glücklichen Sieg seiner Mannschaft.
