Pfaffenhofen
Heinz Huber im Ruhestand

26.12.2010 | Stand 03.12.2020, 3:19 Uhr

Im Namen aller Landkreis-Bürgermeister bedankte sich Manfred Russer (rechts) bei Heinz Huber, der sich nach 32 Jahren an der Unteren Naturschutzbehörde – davon 14 Jahre als Sachgebietsleiter – in den Ruhestand verabschiedet hat. - Foto: Ermert

Pfaffenhofen (pat) Der Rohrbacher Heinz Huber war über Jahrzehnte hinweg eine feste Institution am Pfaffenhofener Landratsamt, wo er als Naturschutz-Fachreferent vor 32 Jahren als hauptamtliche Kraft eingestellt wurde. Vor 14 Jahren wurde er schließlich mit der Leitung der Unteren Naturschutzbehörde betraut und stand in diesem Sachgebiet an der Spitze von zwölf Mitarbeitern.

Nun hat sich der 63-Jährige in den verdienten Ruhestand verabschiedet, weshalb sich sämtliche Bürgermeister aus dem Landkreis bei ihm für die langjährige Zusammenarbeit bedankten und ihn mit einem Präsent verabschiedeten. "Da warst uns immer ein guter Partner, mit dem wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gepflegt haben", übernahm Manfred Russer als Kreisvorsitzender des Gemeindetags stellvertretend für alle Kollegen das Wort bei der zwanglosen Danksagung und sprach Huber die besten Glückwünsche für seine Zeit im Ruhestand aus.
 

Huber war mit seinem Sachgebiet über drei Jahrzehnte hinweg mit Bauleitplanungen, dem Kiesabbau, Schutzgebiets-Ausweisungen, Pflegemaßnahmen und der Instandhaltung von Naturschutzdenkmälern befasst. In seine Amtszeit fielen etliche wegweisende Maßnahmen – so wie beispielsweise die Errichtung der Staustufe Vohburg, die sich über zehn Jahre hinzog, die Ausweisung des Biotopverbundsystems Freinhausen im Rahmen der Flurbereinigung sowie Schutzgebietsausweisungen: etwa die Erweiterung der Nöttinger Viehweide, die Gebiete Windsberg und Oberstimmer Schacht oder das Landschaftsschutzgebiet Paartal.