Handliche DONAUKURIER-Rückblicke

13.03.2009 | Stand 03.12.2020, 5:07 Uhr

Wofür früher 2207 Zeitungsseiten nötig waren, reicht jetzt ein USB-Stick: PK-Redakteur Rudi Gegger (l.) überreichte Elisabeth Benen, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im Pfaffenhofener Rathaus, und Stadtarchivar Andreas Sauer einen Datenträger mit den historischen Jahresrückblicken aus dem DONAUKURIER und seinen Heimatzeitungen. - Foto: Moser

Pfaffenhofen (PK) Das komplette Archiv des DONAUKURIER und seiner Heimatzeitungen wurden in den vergangenen zwei Jahren mit Hilfe des Fraunhofer-Instituts digitalisiert, um die sensiblen Daten auf Dauer zu sichern. Jetzt haben auch die Leserinnen und Leser die Möglichkeit, die historischen Seiten zu lesen – ganz bequem am eigenen Computer: In einem ersten Schritt wurden alle Jahresrückblicke seit dem Jahr 1945 auf einem USB-Stick zusammengefasst. Die Resonanz auf das neue Angebot war so groß, dass sich die Lieferung sogar um einige Wochen verzögerte.

Einen der begehrten USB-Sticks übergab PK-Redakteur Rudi Gegger jetzt an Elisabeth Benen, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Pfaffenhofen, und Stadtarchivar Andreas Sauer. Die Post stellt die übrigen bestellten USB-Sticks dieser Tage nach und nach zu. Ein beigelegter Brief erläutert alles Wissenswerte.

Elisabeth Benen und Andreas Sauer freuten sich bei der Übergabe im Pfaffenhofener Stadtarchiv, dass in Zukunft die Suche nach einzelnen Themen deutlich einfacher wird. Und der DONAUKURIER will das Angebot noch ausbauen.

Laut Holger Böhmeke von donaukurier.de soll es jedes Jahr einen aktualisierten USB-Stick geben; wer ihn sich dieses Jahr bereits bestellt hat, kann ihn gegen Gebühr 2010 und auch in den Folgejahren aktualisieren.

Für dieses Jahr ist die Aktion abgeschlossen. Der DONAUKURIER wird aber die neuen Möglichkeiten ab Samstag, 21. März, auf der Gewerbeschau miba in Ingolstadt vorstellen (Halle 13, Stand 1348) und noch einige Exemplare mit den Jahresrückblicken verkaufen. "Und wir planen, spezielle USB-Sticks zu Jubiläen zusammenzustellen", sagt Böhmeke. Allein dieses Jahr gebe es viele Anlässe, ob nun "60 Jahre Gründung der Bundesrepublik" oder auch "20 Jahre Mauerbau".