München
Handel: Bei strengen Beschränkungen droht Geschenke-Mangel

11.12.2020 | Stand 19.12.2020, 3:33 Uhr
Geschenke liegen unter einem Weihnachtsbaum. −Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Der bayerische Handel warnt im Falle schneller und strenger Corona-Maßnahmen vor einem Geschenke-Mangel. „Es ist kurz vor Weihnachten. Viele haben, auch in Bayern, ja noch nicht die Weihnachtswunschliste ihrer Liebsten abgearbeitet“, sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Bernd Ohlmann, am Freitag dem Radiosender „Antenne Bayern“. Ohne Vorlauf könne es passieren, dass die Kunden vor verschlossenen Türen stünden. „Ich denke das will niemand. Das wollen wir nicht, das wollen die Kunden nicht und das will sicherlich auch nicht die Politik.“

Zudem warnte Ohlmann, dass wenn die von ihm befürchtete Schließung von Geschäften jenseits der Grundversorgung nur mit kurzem Vorlauf komme, „alle in die Läden stürmen“. „Dann gäbe es Schlangen davor. Und dann ist die Ansteckungsgefahr natürlich auch wieder groß.“

dpa