Hamberg
Hamberg wird heller

Beleuchtung erweitert - Breitenbrunn rüstet auf LED um

15.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:50 Uhr
Am Ortsende von Hamberg Richtung Langenthonhausen stehen jetzt drei neue Straßenlampen mit LED-Leuchtmitteln. −Foto: Sturm

Hamberg (swp) Im März hat der Marktrat von Breitenbrunn entschieden, die Straßenbeleuchtung in der Ortsdurchfahrt von Hamberg, am Ortsende in Richtung Langenthonhausen, zu erweitern.

Im Mai wurde dann die Bayernwerk Netz GmbH mit der Umsetzung der Maßnahme beauftragt. Jetzt, rechtzeitig vor Beginn der dunklen Jahreszeit, stehen die Lampen.

Durch das Dorf Hamberg führt die Kreisstraße NM 31. Entlang der Straße wurden am Ortsende in Richtung Langenthonhausen in den vergangenen Jahren fünf Wohnhäuser gebaut, die sich außerhalb der bestehenden Straßenbeleuchtung befanden. Deswegen war bei Bürgerversammlungen mit Blick auf die Verkehrssicherheit schon öfters auf die fehlenden Straßenlampen hingewiesen worden. Bürgermeister Johann Lanzhammer war sogar darüber informiert worden, dass sich im unbeleuchteten Teil der Straße ein Fahrradunfall ereignet habe. Eine Erweiterung der Straßenbeleuchtung diene außerdem der Sicherheit der Schulkinder, hieß es. Daraufhin machte das Marktratsgremium im März Nägel mit Köpfen. Jetzt stehen entlang der Häuserfront an der NM 31 drei neue Brennstellen mit LED-Leuchtmitteln. Rund 12000 Euro hat der Markt dafür ausgegeben. "Weil keine Straßenausbaubeiträge mehr verlangt werden dürfen, wäre es schön, wenn sich die Anlieger freiwillig an den Kosten beteiligen würden", so Lanzhammer.

Entsprechend eines Marktratsbeschlusses vom Januar ist die Marktgemeinde außerdem fleißig unterwegs um in allen Ortsteilen herkömmliche Leuchtmittel der Straßenbeleuchtung durch LED-Lampen zu ersetzen. So wurden heuer zunächst 152 Brennstellen in Breitenbrunn, Breitenegg und Franklmühle mit Kosten von rund 71000 Euro umgerüstet. Vorgezogen wurde ferner die ursprünglich für das kommende Jahr geplante Umrüstung von 117 Straßenlampen in Buch, Erbmühle, Erggertshofen, Gimpertshausen, Höhenberg, Rasch und Siegertshofen mit Kosten von circa 51000 Euro. Weiter geht es voraussichtlich im Jahr 2021. Da ist die Umstellung von 99 Brennstellen in den Ortsteilen Allersfelden, Aumühle, Bachhaupt, Dürn, Eckerding, Geishof, Hamberg, Kemnathen, Langenried, Langenthonhausen, Leiterzhofen, Matzlsberg, Ödenhaid, Premerzhofen, Schmidhof, Schöndorf, Wenigkemnathen und Wolfertshofen mit Kosten von 52000 Euro geplant.

Laut Lanzhammer wird mit all diesen Maßnahmen eine Stromeinsparung von rund 32000 Kilowattstunden beziehungsweise 41 Prozent erreicht. Das entspreche einer jährlichen Kosteneinsparung von rund 6500 Euro. Die CO²-Einsparung betrage 16000 Kilogramm jährlich. Darüber hinaus würden die jährlichen Wartungskosten künftig um etwa 1100 Euro geringer ausfallen.