Schrobenhausen
Halsbach in Bestform

1460 Ringe bedeuteten Vereinsrekord Weilach und Tegernbach siegten

25.01.2016 | Stand 02.12.2020, 20:17 Uhr

Foto: Johann Felbermaier

Schrobenhausen (frm) Einen Sahnetag hat die erste Mannschaft von Halsbach-Hörzhausen in der Gauliga der Luftpistolenschützen erwischt. Sie erzielte mit 1460 Ringen einen neuen Vereinsrekord und ließ dem Gegner Hirschenhausen (1409 Ringe) keine Chance.

Der Tagesbeste Fabian Steinborn legte 373 Ringe vor, ihm folgten Wolfgang Triebenbacher (365) Andreas Redl (363) und Christian Triebenbacher (359).

Spannender machte es Spitzenreiter Peutenhausen gegen Weilach II. Ein Ring Vorsprung genügte Peutenhausen, um die weiße Weste in der Gauliga behalten zu können. Mit 1412 Ringen für Peutenhausen und 1411 Ringen für Weilach II war der Sieg im gemeindeinternen Gachenbacher Duell denkbar knapp. Für Peutenhausen trafen Alfred Fischhaber (367), Jakob Jocham (356), Achim Schnell (352) und Josef Großhauser (337).

Die Peutenhausener sind damit weiterhin ohne jeden Verlustpunkt - wie sonst nur noch zwei weitere Mannschaften in den sechs Gruppen des Gaus. Weilach III schaffte das in der C-Klasse mit Michael Hofmann (355,3 Ringe im Durchschnitt), Jürgen Stegmayr (352,6), Josef Storf (348,3) und Andre Hofmann (343,7), Halsbach-Hörzhausen II in der D-Klasse mit Bernhard Schreiner (348,9), Marcus Endres (348,7), Stefan Ramsteiner (330,4) und Thomas Manhart (301,6).

In der Oberbayernliga konnten beide Vertretungen des Sportschützengaus Schrobenhausen punkten. Die Kellerschützen aus Tegernbach mussten bei der HSG München IV antreten und verbuchten mit 3:2 Punkten den Sieg. Tegernbach konnte es sich sogar leisten, im Stechen zwischen Lorenz Plöckl (8) und Jürgen Rast (9) einen Einzelpunkt abzugeben.

Bei Weilach war es bereits der zweite Sieg in der Rückrunde, nach der HSG München war diesmal Gaimersheim an der Reihe, mit 2:3 Punkten das Nachsehen zu haben. Die Weilacher konnten mit 8:6 Punkten zu den in der Tabelle Führenden aufschließen, haben jedoch einen Wettkampf mehr. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Teams auf den ersten fünf der insgesamt sechs Plätze ganz eng beieinanderstehen.