Wolnzach
Hallertauer Fußwallfahrt: Die Quartiersuche bleibt spannend

Pilgerleitung bittet weiter um zügige Anmeldung

14.09.2018 | Stand 23.09.2023, 4:04 Uhr
Die Pilgerkreuze voraus marschieren bald wieder die Wallfahrer nach Altötting. −Foto: WZ-Archiv/Nöscher

Wolnzach (WZ) Nur noch gut drei Wochen, dann zählt es: Am Freitag, 5. Oktober, machen sich wieder die Pilger ab Wolnzach auf den Weg zur Hallertauer Fußwallfahrt nach Altötting, zuvor empfangen sie um 2.45 Uhr den Reisesegen in der Wolnzacher Pfarrkirche St. Laurentius.

An ihrem Ziel, der Basilika zu Altötting, werden sie am Sonntag, 7. Oktober, eintreffen, gegen 12.45 Uhr wird dort die diesjährige Hallertauer Fußwallfahrt ihren feierlichen Abschluss finden; den Abschlussgottesdienst wird Abt Wolfgang Hagl von Metten als Hauptzelebrant gestalten. Bis es soweit ist, steht für das Organisationsteam viel Arbeit an, doch Pilgerführer Klaus Nöscher ist immer noch ganz entspannt: "Es läuft alles normal. " Das bedeutet: Erwartet werden wieder rund 1500 Pilger, die allesamt gesund ihr Ziel erreichen sollen. Zweieinhalb Tage strammer Marsch liegen vor ihnen, zweimal müssen die Pilger übernachten. Die Quartiersuche ist alle Jahre wieder eine der größten Herausforderungen. "Auch heuer sind uns wieder einige Stammquartiere weggefallen", sagt Nöscher. "Das ist immer ein spannendes Thema. " Umso mehr appelliert er an alle Pilger, die noch kein Quartier haben, sich schnellstmöglich bei der Pilgerleitung zu melden, "damit wir helfen können". Weil viele Wallfahrer Stammpilger sind, die bereits seit Jahren mitgehen, ist dem Pilgerführer ein Hinweis heuer besonders wichtig. Geändert hat sich nämlich die Teilnahmegebühr, sie wurde von bisher zwölf auf jetzt 15 Euro angehoben. "Nicht, dass jemand das aus alter Gewohnheit übersieht", möchte der Pilgerführer auf den neuen Betrag noch ausdrücklich hinweisen.

Karin Trouboukis