Esselberg
Halle für Landwirt und Jäger

09.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:50 Uhr

Esselberg (luf) Im Wesentlichen sind es zwei Themen gewesen, die die Bewohner von Esselberg in der dortigen Bürgerversammlung interessierten. Zuvorderst war dies der Dorfplatz - ihn zu verschönern war schon der Wunsch in der Dorfwerkstatt für das Gemeindeentwicklungskonzept gewesen.

Laut Bürgermeister Manfred Preischl soll es im nächsten Jahr an die Umsetzung gehen, "wir wollen es 2019 anpacken".

Bislang existierten lediglich Skizzen, auf denen die Wünsche eingetragen seien, so Preischl. "Die müssen jetzt verfeinert werden." Zudem gebe es dort immer noch einen Behälter für Löschwasser - der allerdings undicht sei. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sollten prüfen, ob der Behälter überhaupt noch nötig sei. Dann könne man entscheiden, ihn abzudichten oder gleich zu entfernen.

Das zweite Thema, das in Esselberg aus den Reihen der Versammlungsteilnehmer hervorgebracht wurde, war der Bau einer Gemeinschaftshalle. Weil wegen der immer weniger werdenden Bauernhöfe auch Unterstellmöglichkeiten für großes Gerät rarer würden. Deshalb wollen sich Jagdgenossen und ein Landwirt zusammentun, um im Außenbereich eine Halle zu bauen. Laut dem Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp sei dies grundsätzlich möglich, informierte Preischl. Schließlich sei die Halle als landwirtschaftliches Projekt privilegiert. Allerdings solle sich es in einer Holzoptik und roter Dacheindeckung möglichst gut in die Umgebung einfügen.

Auf die entsprechende Anregung sagte der Bürgermeister zu, wie in Kraftsbuch auch in Esselberg das gemeindeeigene Geschwindigkeitsmessgerät aufstellen zu lassen. Und auch das Anliegen, die denkmalgeschützten Bäume an der Esselberger Kirche von Totholz zu befreien, werde er weitergeben.