Hainsberg (jhd) Mit einem Gottesdienst ist der Volkstrauertag in Hainsberg begangen worden.
Zelebriert wurde er von Pfarrer Markus Harrer. Die Ehrung für die gefallenen, vermissten und gestorbenen Kameraden am Kriegerdenkmal schloss sich an.
Am Nachmittag folgte die Jahresversammlung des Kriegervereins in Hebersdorf. Zu dieser fanden sich nur 18 der immerhin 83 Mitglieder ein. Die Kassenlage ist geordnet, so dass der Mitgliederbeitrag bei fünf Euro belassen werden kann. Schriftführer Josef Fleischmann gab einen umfassenden Überblick über das abgelaufene Jahr. War es doch eine Zeitenwende für den Kriegerverein. So wurden der langjährige Vorsitzende Johann Dietz zum Ehrenvorsitzenden ernannt und der ebenfalls langjährige Vize-Vorsitzende und Schriftführer Willi Weigl zum Ehrenmitglied.
Aus der Versammlung wurde angeregt, die Häufigkeit der Ehrungen zu den Geburtstagen der Mitglieder zu überprüfen. Verschiedene Möglichkeiten wurden diskutiert und der Vorstand beauftragt bis zur nächsten Jahresversammlung ein Konzept vorzulegen.
Wie bereits in den Vorjahren wurde bemängelt, dass die Kirche für den Volkstrauertag auch andere Messintentionen annimmt. Der neue Vorsitzende Josef Baier berichtete, dass nach Auskunft von Stadtpfarrer Gerhard Schlechta laut Satzung nicht anders möglich ist. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde beschlossen, das traditionelle Schafkopfrennen am ersten Sonntag der Fastenzeit wieder abzuhalten.
