Eichstätt (gfs) Lange mussten die Fans warten, am Freitag, 13. April, ist es nun so weit: Die Irish-Folk-Rock-Band Tir Nan Og veröffentlicht ihre zweite Longplay-CD. Mit der Präsentation verbunden ist ein Konzert, das um 21 Uhr im Fiddlers Green in Eichstätt beginnt.
Der Eintritt ist frei.
„Irish Folk Rock“ nennen die Musiker ihre Stilrichtung, und die findet sich auch auf der neuen CD. Diese bietet eine Mischung aus irischen Traditionals, die neu interpretiert wurden, und eigenen Songs. Dabei bedienen sich die Musiker aus vielen Genres und Schubladen und schaffen es so, einen abwechslungsreichen Sound zu produzieren, der doch eindeutig als Tir Nan Og erkennbar ist.
„Bitter Brew“ – also bitteres Gebräu – nennt sich die CD, die mit elf Studiotracks und drei Livesongs aufwarten kann. Rockiger und eine Spur härter ist der Sound geworden, seit der letzten CD und noch folkiger, was nicht zuletzt mit der Verpflichtung von Matthias Pracht an der Geige zusammenhängen könnte, der in der Band seit anderthalb Jahren tätig ist. Für die Komposition der eigenen Songs sind vor allem Sängerin und Multiinstrumentalistin Carina Lehmeier sowie Sänger und Gitarrist Robert Meyer verantwortlich. Schlagzeuger Volker Katzki und Bassist Joachim Fink sorgen dabei für den passenden Rhythmus, der neben Folk von klassischem Rock über Blues, Jazz bis hin zu Hip Hop und Cajun reicht.
Wenn die Band auch mittlerweile auf nahezu 200 Auftritte zurückblicken kann und auch außerhalb Deutschlands wie in der Schweiz Erfolge feiert, so findet die CD-Präsentation trotzdem im Fiddlers Green in Eichstätt statt, wo die Band ihr „inoffizielles Wohnzimmer“ hat. „Hier haben wir angefangen und schon etliche Auftritte gespielt. Außerdem ist Tony nicht nur der Wirt, sondern auch ein Freund von uns“, erläutert Sänger Robert Meyer diese Entscheidung. Offiziell bezeichnen sich die Musiker nämlich inzwischen als Neuburger Band, da in Eichstätt keine Proberäume zu finden waren und die Musiker inzwischen in Neuburg eine Bleibe gefunden haben. Beim Konzert wird es auch eine Special-Edition-CD geben, in einer Auflage von 50 Stück. „Die Katze im Sack Edition“ heißt die Sonderausgabe der CD, aber welcher Art die „Katze“ ist, wird im Vorfeld nicht verraten.
