Roth
Gute Stimmung bei den Schreinern

Zum Jahresabschluss zeichnet die Innung ihre besten Gesellen und Wettbewerbssieger aus

22.11.2012 | Stand 03.12.2020, 0:48 Uhr

Als Sieger des Innungswettbewerbs „Die Gute Form“ wird Moritz Hammer aus Georgensgmünd (Mitte) ausgezeichnet. Von links: Kreishandwerksmeister Hanno Dietrich, Valentin Weixelbaum, Fachlehrer Michael Krauß, Michael Bergmann, Lehrlingswart Reiner Held, Innungsobermeister Reinhard Siegert, Bezirksvorsitzender Peter Arlt und Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführer Sebastian Dörr - Foto: privat

Roth/Spalt (HK) Einer guten Stimmung erfreut sich derzeit das Schreinerhandwerk. Unter anderem liegt das an den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten, von denen drei für ihre guten Leistungen bei der Jahresabschlussveranstaltung der Schreinerinnung Mittelfranken-Süd in Spalt ausgezeichnet wurden.

Geehrt wurden dabei die Besten in zwei verschiedenen Disziplinen. Einerseits die Prüfungsbesten der Gesellenprüfung und andererseits die frisch gebackenen Gesellen, die als Sieger des Innungswettbewerbs „Die Gute Form“ hervorgingen. Hier setzte sich der Georgensgmünder Moritz Hammer (Ausbildungsbetrieb Reinhard Siegert, Rudletzholz) vor dem Eckersmühlener Matthias Bauer (Ausbildungsbertrieb Michael Bergmann, Mäbenberg) und dem Nennslinger Valentin Weixelbaum (Ausbildungsbetrieb Volkert Mödl, Pleinfeld) durch. Allerdings drehte Matthias Bauer den Spieß bei der Gesellenprüfung um, die er als Bester ablegte.

Obermeister Reinhard Siegert blickte in seinem Jahresbericht auf eine Vielzahl an Veranstaltungen zurück. Er dankte in diesem Zusammenhang den Berufsschulen Roth und Gunzenhausen für die gute Zusammenarbeit und auch den Landkreisen für die gute Ausstattung der Berufsschulen. Siegerts Dank galt auch allen Kollegen für ihr Engagement bei der Lehrlingswerbung. Gleichzeitig warb er bei den Meistern, noch intensiver Praktikumsplätze anzubieten.

Kreishandwerksmeister Hanno Dietrich lobte die Arbeit der Schreinerinnung und stellte die Gesellenstückausstellung an den Berufsschulen Roth und Gunzenhausen als Höhepunkte heraus. „Das ist die beste Werbung, die ihr für Euren Beruf machen könnt“, lobte er die Ausbildungsbetriebe.

Bezirksvorsitzender Peter Arlt aus Neuendettelsau berichtete über die konjunkturelle Lage der Schreiner auf mittelfränkischer und bayerischer Ebene und gab einen Ausblick auf die Verbandsarbeit des kommenden Jahres. Er warb, wie zuvor auch schon der Obermeister, für die Verwendung des orangen Würfels als neues Schreinerlogo für Innungsbetriebe.