Gerolsbach (bdh) Keinen Gegenwind gab es bisher für das Windrad bei Weilerau. Jetzt hat auch der Kreis Neuburg-Schrobenhausen zugestimmt. Während der Landkreis Pfaffenhofen immer noch an seiner landkreisweiten Planung für Windkraftflächen arbeitet und sich gegen die vier bei Englmannsberg geplanten Anlagen ein gewisser Widerstand formiert, könnte Georg Kirmayr aus Weilerau schon bald mit dem Bauen anfangen.
Denn inzwischen hat er, wie Bürgermeister Martin Seitz (CSU) in der Gerolsbacher Gemeinderatssitzung bekannt gab, einen genehmigten Vorbescheid für sein Windrad, das direkt an der Landkreisgrenze zu Neuburg-Schrobenhausen zwischen Klenau, Singenbach und Oberweilenbach entstehen soll. Damit ist zumindest die baurechtliche Seite des Projektes schon einmal geklärt.
In Verhandlungen ist Kirmayr, wie er unserer Zeitung sagte, dagegen noch mit Eon wegen der Einspeisung des gewonnenen Stroms. Denn die Zuleitung zum Knotenpunkt müsse er selbst finanzieren. In den nächsten vier bis sechs Wochen hofft Kirmayr hier aber auf eine Einigung, und „dann reiche ich den eigentlichen Bauantrag ein“.
