Irfersdorf
Großes Dankeschön für beherztes Engagement

Adolf Mosandl gibt nach 18 Jahren das Amt des Kirchenpflegers in der Pfarrgemeinde Irfersdorf ab

08.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:15 Uhr
18 Jahre Kirchenpfleger: Im Rahmen des Familiengottesdienstes wurde Adolf Mosandl (Mitte) mit viel Anerkennung und Lob von der neuen Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und dem Pfarrer aus dem Amt verabschiedet. −Foto: Sippl

Irfersdorf (pts) Einen bewegenden Abschied hat die Pfarrgemeinde Irfersdorf am vergangenen Sonntag ihrem scheidenden Kirchenpfleger Adolf Mosandl bereitet.

Ganze 18 Jahre lang hatte Mosandl dieses Amt mit außergewöhnlichem Engagement ausgeübt. Im November 2018 stellte er sich nach drei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl der neuen Kirchenverwaltung.

Pfarrer Krystian Krawietz und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Albert Meier dankten dem immer humorvollen und zuverlässigen ehemaligen Kirchenpfleger im Namen der Pfarrgemeinde. Mosandl habe mit großem Idealismus und viel Herzblut sowie Einsatzbereitschaft die Geschäfte der Irfersdorfer Kirchenverwaltung geführt, so Meier. Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende hob besonders die zahlreichen Stunden im Kirchenjahr hervor, in denen Adolf Mosandl den Mesner unterstützte, den Rasen mähte, den Schnee räumte sowie als Lautsprecherträger fungierte. Während seiner Amtszeit war er maßgeblich an der Renovierung des Pfarrhauses und der Friedhofsmauer sowie an den Pflasterarbeiten zum Leichenhaus beteiligt. In Anerkennung wurden dem scheidenden Kirchenpfleger eine Figur der heiligen Barbara und eine Dankurkunde der Diözese Eichstätt überreicht. Da sie ihrem Mann immer unterstützend zur Seite gestanden hatte, bekam auch Walburga Mosandl ein besonderes Vergelt's Gott.

Albert Meier wünschte im Anschluss dem neuen Kirchenpfleger Johann Mosandl sowie den übrigen Mitgliedern der Kirchenverwaltung (Walburga Großhauser, Harald Götzl und Franz Schneider) eine glückliche Hand und Gottes Segen, um die Pfarrgemeinde mitzutragen und zu gestalten. "Es gibt so viele Dinge, die getan werden müssen und die erst auffallen, wenn sie keiner mehr macht", stellte Meier am Ende des Gottesdienstes fest.