Greding (tis) Eine wahre Zitterpartie ist das diesjährige Sommerfest der Gredinger Stadtkapelle gewesen.
Lange wurde gebangt: Kann es stattfinden oder fällt es dem schlechten Wetter zum Opfer? Man hatte Glück. Am Schluss entschieden sich die Verantwortlichen für das Fest – und das erwies sich als eine gute Idee, zumal am Abend der Regen weniger wurde. Nicht nur die Freunde von böhmischer und bayerischer Blasmusik kamen voll auf ihre Kosten, sondern es war wie immer ein Fest für die ganze Familie in der idyllisch gelegenen Heinrich-Herold-Anlage gleich neben der Gredinger Stadtmauer.
Die mit der Jugend rund 40-köpfige Gredinger Stadtkapelle sorgte sich nicht nur um die musikalische Unterhaltung, sondern auch für das leibliche Wohl ihrer Gäste. Es gab Cocktails, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen, einfach alles, was Herz und Magen begehrten. Die gesamte Bewirtung erfolgte in Eigenregie, bei der auch Familienmitglieder und Freunde der Musiker eingespannt wurden. „Nur so können wir auch diese familienfreundliche Preisgestaltung machen“, sagt Manfred Meyer, der musikalische Leiter der Stadtkapelle.
Sprach’s, und eilte gleich danach wieder zu seiner Kapelle, um das nächste Stück zu dirigieren. Bis spät in die Nacht ertönten aus der mit vielen Bäumen bewachsenen Heinrich-Herold-Anlage alte Klassiker und neue Arrangements der Blasmusik, sehr zur Freude der doch zahlreichen Zuhörer.
