Eichstätt - Am Mittwoch fand eine Videokonferenz zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch zwischen dem Bürgermeister der Partnerstadt Bolca/Vestenanova, Stefano Presa, und dem neu gewählten Eichstätter Oberbürgermeister Josef Grienberger statt.
Insbesondere die Corona-Krise und ihre Auswirkungen standen dabei im Fokus.
Grienberger betonte, dass Städtepartnerschaften nicht nur während guter Zeiten, sondern gerade in Krisenzeiten Bestand haben müssen. Aktuell seien gegenseitige Besuche wie beispielsweise am Altstadtfest nicht möglich. Man hoffe jedoch, dass vielleicht im November zumindest in kleinerem Rahmen der traditionelle Besuch in Bolca stattfinden kann, so Grienberger.
Da das italienische Bolca/Vestenanova, in der Nähe von Verona gelegen, auch ökonomisch stark von der Corona-Krise betroffen ist, wäre die Partnerstadt für eine kleine Unterstützung dankbar: Für Jugendliche und Senioren werden Tablets und Notebooks benötigt. Bürgerinnen und Bürger, die hier mit gebrauchten, aber gut funktionierenden Geräten unterstützen können, können ihre Geräte bis 7. Juni über eine vom Rathaus organisierte Sammlung spenden.
Die Koordination erfolgt über das Vorzimmer des Oberbürgermeisters, Inge Vogt-Rieger unter der Telefonnummer (08421) 60 01-1 02.
Auch mit dem Bürgermeister der Partnerstadt Montbrison, Christophe Bazile, hat sich Grienberger bereits in Verbindung gesetzt. Beide Seiten bekräftigten bei einer Videoschaltung die deutsch-französische Städtepartnerschaft.
EK
In einer Videoschaltung haben sich der Bürgermeister der Partnerstadt Montbrison, Christophe Bazile, und der neue Eichstätter Oberbürgermeister Josef Grienberger kennengelernt. Dabei wurde die Städtepartnerschaft von beiden Seiten bekräftigt und über ein Treffen nach dem Ende der Corona-Restriktionen bereits gesprochen. Als Unterstützung bei der deutsch-französischen Verständigung fungierte Francoise Wimmer. -Foto: Foto: Spreng
