Schweitenkirchen
Gleich zwei Unfälle auf der A9

17.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:13 Uhr

Schweitenkirchen/Rohrbach (PK) Zwei Auffahrunfälle auf der A9 haben am Samstag für Behinderungen gesorgt.

Erst krachte es gegen 9.45 in Fahrtrichtung Nürnberg - am frühen Abend kam es in Richtung Süden zu Stau.

Auf fast 40000 Euro summiert sich der Schaden: Am Samstagvormittag sind auf Höhe Schweitenkirchen zwei Wohnmobile zusammengekracht. Ein 69-jähriger Rentner musste laut Polizei sein Wohnmobil auf dem rechten Fahrstreifen verkehrsbedingt stark abbremsen. Der 77-jährige Fahrer im Wohnmobil dahinter bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf. Beide Beifahrerinnen wurden leicht verletzt, ebenso der 69-Jährige.

Am frühen Abend gegen 17.10 Uhr krachte es schließlich auf Höhe Rohrbach in Fahrtrichtung München - hier schätzen die Ermittler den Schaden auf fast 30000 Euro. Eine 52-Jährige hatte laut Polizei wegen Stauungen auf der linken Spur bis zum Stillstand abgebremst. Während der Fahrer im Wagen hinter ihr noch rechtzeitig reagieren und auf den mittleren Fahrstreifen ausweichen konnte, konnte ein 53-Jähriger im Auto dahinter einen Unfall nicht mehr verhindern. Trotz Vollbremsung und Ausweichversuch nach links krachte der 53-Jährige zunächst in die Mittelleitplanke und schließlich in den Wagen der 52-Jährigen. Dieses Auto wurde nach rechts weg geschleudert und stieß dort mit dem Wagen des Fahrers zusammen, der zuvor noch ausweichen konnte. Verletzt wurde bei dem Unfall keiner der Beteiligten. Die im siebten Monat schwangere Beifahrerin des 53-Jährigen kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Die A9 war in Fahrtrichtung München kurzzeitig total gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau, der sich erst nach 19 Uhr wieder aufgelöst hatte.