Hilpoltstein
Gleich drei Einsätze in Oberliga

15.11.2018 | Stand 02.12.2020, 15:14 Uhr

Hilpoltstein (mu) Der zweiten Tischtennis-Herrenmannschaft des TV Hilpoltstein steht ein wahres Mammutwochenende in der Oberliga Bayern mit gleich drei Punktspielen innerhalb von 30 Stunden bevor: Am Samstag um 13 Uhr tritt die Zweitliga-Reserve (4.) beim FC Bayern München II (8.) an.

Am Samstagabend geht es weiter zum Spitzenreiter TSV Gräfelfing (Spielbeginn um 19.30 Uhr). Und zum Abschluss steigt am Sonntag ab 14 Uhr ein Heimspiel in der Hilpoltsteiner Stadthalle gegen die DJK Sparta Noris Nürnberg (7.). Und ausgerechnet vor diesem Dreierpack droht Hannes Hörmann, der sich zuletzt in bestechender Form zeigte, aufgrund einer Muskelverletzung auszufallen.

In allen drei Begegnungen warten einige hohe Hürden auf Hilpoltstein. Die Reserve des Drittligisten FC Bayern München stellt etwa mit dem 15-jährigen Nico Longhino einen sehr talentierten Spitzenspieler, der den TV-Youngstern bestens bekannt ist. Longhino zur Seite stehen die erfahrenen Sebastian Deutsch, Frederik Scholer, Wolfgang Köppel, Steffen Meister und Le Li, wobei bislang nur Köppel im mittleren Paarkreuz auf ein positives Ergebnis kommt (5:1 Siege).

Ganz anders sehen die Einzelbilanzen des noch ungeschlagenen Spitzenreiters TSV Gräfelfing aus: Jonas Becker und Maximilian Heeg zählen mit jeweils 11:3 Siegen zu den Besten der Liga, Florian Schwalm (10:4) und Berthold Pilsl (6:6) gehören ebenfalls zu den Topspielern in der Mitte. Noch am ehesten zu bezwingen scheinen die Gräfelfinger im hinteren Paarkreuz: Daniel Bursian (6:5) und Dominik Faschin (4:7) konnten hier noch nicht ganz überzeugen.

Die DJK Sparta Noris Nürnberg, die vor zwei Jahren noch kurz vor dem Regionalliga-Aufstieg, vollzog in den vergangenen Jahren einen radikalen Umbruch. Dieser hat zur Folge, dass die Mannschaft gegen den Abstieg kämpft und erst vier Punkte aus sieben Partien sammelte. Doch die Verjüngungskur trägt auch schon erste Früchte. Denn so sind es ausgerechnet die jungen Moritz Reichart (9:4 in der Mitte) und Sebastian Ott (9:2 hinten), die zu den Besten in ihren Paarkreuzen zählen. Bei allen anderen Akteuren der Spartaner besteht dagegen noch viel Steigerungspotential.