Gachenbach / Peutenhausen -Kriegerdenkmäler gehören in Bayern zum Ortsbild wie Kirche und Maibaum. Das ist auch in der Gemeinde Gachenbach nicht anders. Leider sind diese Denkmäler offenbar auch besonders anfällig für Verschmutzungen. "Das müsste man laufend reinigen", hat Bürgermeister Alfred Lengler (CSU) schon gesagt, als er bei der Gemeinderundfahrt (wir berichteten) auf dem Platz zwischen Friedhof und Bürgerhaus Halt machte, auf dem das Gachenbacher Kriegerdenkmal steht.
Klar ist für Lengler aber auch: "Wir müssen die Sachen erhalten." Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen wäre da die regelmäßige Reinigung, für die es aber Fachleute braucht und nicht nur einfach einen Hochdruckreiniger. Noch teurer wäre eine Schutzvorrichtung: Vor einigen Jahren habe man sich schon mal für ein Glasdach interessiert - die Kosten wären deutlich im fünfstelligen Bereich gelegen, erinnert sich Lengler vage.
Der Bürgermeister will sich nun noch mal Angebote für Reinigung und Dächer besorgen und das dann nach der Sommerpause dem Gemeinderat zur Entscheidung vorlegen. Und zwar nicht nur für das Kriegerdenkmal in Gachenbach, sondern auch für das in Peutenhausen. Hier wäre eventuell auch ein Granitdeckel als Schutzvorrichtung möglich.
bdh
