Beilngries (DK) Das Gefühl, es würde Steine regnen, hatte laut Polizeibericht ein 53-Jähriger aus der Großgemeinde Beilngries am Dienstag gegen 9.30 Uhr. Aufgrund von Sprengarbeiten in einem 750 Meter entfernten Steinbruch wurden durch umherfliegende Steine die Hausfassade samt Dach, eine Dieselpumpe sowie eine Aluleiter beschädigt.
Inwieweit ein Getreidesilo getroffen wurde, muss laut Polizei noch geklärt werden. Außerdem muss noch ermittelt werden, wieso die Gesteinsbrocken überhaupt so weit geflogen sind. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben keinerlei Verletzung sprengstoffrechtlicher Vorschriften, teilen die Beamten mit. Neben der Polizei werden sich nun auch das Gewerbeaufsichtsamt sowie die Berufsgenossenschaft mit der Sprengung auseinandersetzen. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand. Etwaige weitere Geschädigte sollen sich mit der Polizei Beilngries unter der Telefonnummer (08461) 640 30 in Verbindung setzen.
