Parsberg/Dietfurt - Weil jeder Verletzte oder Getötete im Straßenverkehr einer zu viel ist, setzt die Polizei weiter auf Kontrollen.
Neben stationären Geschwindigkeitsmessungen der überregional tätigen Verkehrspolizeiinspektion Regensburg ahndeten die Beamten der PI Parsberg bei 126 Handlaser-Messstunden 221 (214) gravierende Geschwindigkeitsverstöße im Anzeigen- sowie 216 (222) im Verwarnungsbereich. 28 (24) Fahrverbote wurden verhängt.
33 Fahrzeugführer wurden wegen Alkoholisierung am Steuer "aus dem Verkehr gezogen" und mit Fahrverboten oder Entzug der Fahrerlaubnis belegt. Unter Drogeneinwirkung unterwegs waren 24 Fahrzeuglenker, die angezeigt wurden. Bei drei fahruntüchtigen Autofahrern wurde die Trunkenheitsfahrt verhindert. Sie konnten rechtzeitig vor Fahrtantritt von der Polizeistreife gestoppt werden.
117 (168) Gurt-Sünder sowie 72 (102) Autotelefonierer wurden mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld belegt. Die Polizei will auch heuer das Bayerische Verkehrssicherheitsprogramm 2020 "Bayern mobil - sicher ans Ziel" fortführen. Örtliche Aktionen wie Geschwindigkeitsmessungen und verstärkte Alkoholkontrollen, Kontrollen hinsichtlich Ablenkung im Straßenverkehr, aber auch Aufklärungsveranstaltungen werden ihren Beitrag für mehr Verkehrssicherheit leisten.
Zum Schluss bittet die Polizei um Rücksichtnahme, angemessenes Geschwindigkeitsverhalten und vorausschauendes Fahren.
DK
