Brunnau
Geschenk unter dem Christbaum

Freiwillige Brunnau freut sich auf sein erstes mobiles Fahrzeug

11.12.2013 | Stand 02.12.2020, 23:19 Uhr

Die neue Führungsriege: der scheidende Kommandant Hans Hochmeyer, Otto Sporer, Bürgermeister Böckeler, Egbert Petz, Alexander Göbel, Stefan Sporer, Günter Heßlein, Egon Meyer und Tobias Fiegl - Foto: Sturm

Brunnau (jsm) Vor sechs Jahren hat die Freiwillige Feuerwehr Brunnau die Weichen für die Zukunft gestellt: Mit dem verjüngten Team herrscht ein gutes Miteinander. Diese positive Bilanz zog die Feuerwehr bei ihrer Generalversammlung. Bei den anstehenden Wahlen wurde das Team nun ergänzt und umgestellt.

Während als Kommandant Günter Heßlein wiedergewählt wurde, stellte sich sein Stellvertreter Hans Hochmeyer nach 15 Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl. Stefan Sporer folgt ihm nun. Zum neuen Vereinsvorsitzenden wurde Alexander Göbel gewählt, sein Stellvertreter bleibt Egon Meyer, als Kassier wurde Otto Sporer bestätigt, der seit 30 Jahren dieses Amt innehat. Schriftführer bleibt Tobias Fiegl. Zu Kassenprüfern bestimmt wurden Markus Fiegl und Ludwig Hausner.

Kommandant Günter Heßlein berichtete im Anschluss über das vergangene Jahr: Er gab bekannt, dass der Brunnauer Wehr derzeit 29 Aktive und 4 Jugendliche angehören. Acht Übungen fanden laut Heßlein statt und die Wehr wurde zu drei Einsätzen gerufen. Wie Altenfelden und Allersberg haben sich auch die Brunnauer bereit erklärt, mit der mobilen Lautsprecheranlage „Mobela“ die Bürger bei Ernstfällen zu informieren. „Seit 18 Jahren bin ich im Amt, 15 davon beschäftigt mich schon das Auto. Endlich ist es soweit, wir bekommen das erste mobile Fahrzeug“, verkündete der Kommandant. Im Juni wird dann die Fahrzeugsegnung anlässlich des Florianstags, der diesmal in Brunnau stattfindet, gefeiert.

Über die Aktivitäten, die gute Harmonie und die Zusammenarbeit der Wehren untereinander freute sich auch Allersbergs Bürgermeister Bernhard Böckeler. Es sei gelungen, dass die Ortswehren mit der Stützpunktwehr Allersberg als Einheit auftreten. „Wir brauchen euch alle“, sagte er. „Bei euch läuft es Hand in Hand, es herrscht Kontinuität und euer Kommandant ist ein Glücksfall.“