Eichstätt
Gerüstet fürs 21. Jahrhundert

Beide Eichstätter Realschulen erhalten die Auszeichnung "Digitale Schule"

05.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:05 Uhr
Schulleitung und Lehrkräfte beider Eichstätter Realschulen konnten von der MINT-Stiftung die Auszeichnung "Digitale Schule" entgegennehmen. −Foto: Berlinghof

Eichstätt (EK) Sowohl die Maria-Ward-Realschule als auch die Knabenrealschule Rebdorf erhielten die Auszeichnung "Digitale Schule".

Damit leisten beide Eichstätter Realschulen einen wichtigen Beitrag, wenn es darum geht, die Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der vernetzten, digitalen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts gezielt vorzubereiten, wie es in der Mitteilung heißt.

Nicht nur die Schulleitung beider Realschulen, sondern auch Kollegen des Fachbereichs MINT reisten nach München, um dort das Siegel feierlich entgegenzunehmen. Somit hat die digitale Transformation endgültig Einzug in die Schulentwicklung beider Eichstätter Realschulen gefunden. Bayernweit wurden dieses Mal weitere 30 Schulen mit dem Titel "Digitale Schule" ausgezeichnet.

Der Kriterienkatalog, der dieser Auszeichnung zugrunde liegt, ist inhaltlich, methodisch sowie strukturell äußerst umfangreich: Die digitale, vernetzte Welt muss unter anderem aus technologischer, gesellschaftlich-kultureller sowie anwendungsbezogener Perspektive in Form konkreter Unterrichtsgegenstände in den Blick genommen werden.

Darüber hinaus begreifen die Jugendlichen, welche Prinzipien bei unterschiedlichen Phänomenen helfen. Hierbei lernen die Realschüler insbesondere in den MINT-Fächern die Funktionsweise digitaler Systeme kennen. Der Umgang mit Tablets, Computern und Smartboards, die nicht nur zum Recherchieren, sondern auch als Grundlage für Präsentationen und computergestütztes Lernen dienen, gehört zum Schulalltag. Diese Fertigkeiten seien heutzutage sehr bedeutsam, denn nicht nur die mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzen, sondern eben auch die Fähigkeiten, die durch die Digitalisierung ermöglicht werden, hinterfragen die Schülerinnen und Schüler einerseits kritisch und andererseits integrieren sie diese gezielt in ihren Lernalltag.