Schrobenhausen (mck) Baustellenpause in der Gerolsbacher Straße: Nach Abschluss der Arbeiten an der südlichen Hälfte der Staatsstraße wird erst in den Sommerferien wieder voll gesperrt, wenn der Abschnitt nördlich der B 300 saniert wird.
Die Asphaltdeckschicht ist aufgetragen, die Arbeiten an der südlichen Gerolsbacher Straße größtenteils beendet. Lediglich vereinzelte Fahrbahnmarkierungen und Kleinarbeiten auf Höhe der Straßenmeisterei stehen nach Angaben des Staatlichen Bauamts in Ingolstadt (StBA) noch aus.
Der Verkehr auf der Platte fließt seit dem Wochenende wieder. Die Eröffnung wurde allerdings um einen Tag nach hinten auf Samstag verschoben. "Wir sind erst am Freitagabend fertig geworden", erklärt Hendrik Lichtenberg vom StBA. Um keine Schäden an der nigelnagelneuen Straße zu riskieren, habe man eine Nacht als Auskühlzeit für den Asphalt drangehängt.
Als nächstes soll der nördliche Teil der Gerolsbacher Straße zwischen B 300 und der Einmündung der Georg-Leinfelder-Straße in Angriff genommen werden. Baubeginn ist im Juli, man könne die Straße dann aber noch befahren, sagt Lichtenberg. "Eine Vollsperrung gibt es erst in den Sommerferien", versichert er. Im Vorfeld der Bauarbeiten wolle man auch mit allen Beteiligten, wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Busunternehmen und Müllabfuhr, rechtzeitig Gespräche führen.
Die Umfahrung der Baustelle sei seines Erachtens für den Durchgangsverkehr sowie den Schrobenhausener Quell- und Zielverkehr leichter als bei den zurückliegenden Arbeiten auf der Platte. "Die B 300 steht ja gut zur Verfügung", sagt Lichtenberg. Von dort könne entweder über Schrobenhausen-West und die Augsburger Straße ausgewichen werden, oder über Mühlried.
"Wir sind auf das Verständnis der Verkehrsteilnehmer und Anwohner angewiesen", betont Lichtenberg im Hinblick auf die Sperrung. Er hofft, dass sich das Miteinander zwischen Anwohnern und Arbeitern nach ein paar Tagen einspielt.
