Geisenfeld (GZ) Finden sich ausreichend Ehrenamtliche für den Geisenfelder Volksfest-Shuttle?
Dies war in den vergangenen Jahren stets die bange Frage. Erst mit kurzfristigen öffentlichen Aufrufen brachte man die Fahrer dann zusammen. Heuer ist dies anders: Schon drei Wochen vor dem Volksfest kann Regina Unterburger, die im Rathaus den Hol- und Bringdienst organisiert, Vollzug melden. "Wir haben alle rund 25 Chauffeure, die wir benötigen, beisammen", lässt sie wissen. Alle erhalten sie für ihren Dienst ein "kleines Dankeschön": bei einem Einsatz ein Bier- und ein Hendlzeichen, bei zwei jeweils zwei und ab drei jeweils drei solcher Zeichen.
Wie schon in den vergangenen Jahren ist für das Fahren der Neunsitzer kein Personenbeförderungsschein mehr erforderlich. "Auch diese dürfen nun von Fahrern mit einem normalen Pkw-Führerschein chauffiert werden", sagt Unterburger. Und so werden auch heuer wieder neben zwei Pkw gleich vier Neunsitzer eingesetzt werden - außer dem städtischen Bürgerbus und dem City-Mobil zwei weitere Kleinbusse der Firma Spitzauer.
Für die Hinfahrten ist wieder die Einrichtung von drei Linien vorgesehen. Rückfahrten werden am Freitag und Samstag zwischen 21.30 und 1 Uhr angeboten, an den anderen Tagen bereits ab 20.30 Uhr - das ist neu - und bis Mitternacht. Gesonderte Hol- und Bringfahrten gibt es zum Seniorennachmittag. Zum Ausmarsch am Freitag wird eine Extra-Holfahrt angeboten.
Beim Volksfest 2017 haben knapp 1000 Geisenfelder den Shuttleservice der Stadt genutzt, wobei die Rückfahrten wiederum deutlich gefragter waren.
