Bettbrunn (jk) "Helfen, dienen, feiern": Diese drei Kennzeichen einer Feuerwehr stellte Pfarrer Johann Kauschinger in den Mittelpunkt seiner Predigt anlässlich der Segnung des generalüberholten Autos der Feuerwehr Bettbrunn.
49 Feuerwehrfrauen und -männer fanden sich in der Wallfahrtskirche St. Salvator ein, um einen Gottesdienst zu Ehren des heiligen Florian mitzufeiern. Die Hilfskräfte kamen aus Bettbrunn, Kösching, Kasing, Stammham, Mendorf und Steinsdorf, wobei die einheimische Feuerwehr mit einer sehr geringen Zahl von Aktiven vertreten war. Darüber zeigte sich Kommandant Werner Nadler enttäuscht.
Das Bettbrunner Feuerwehrauto, 1988 in Betrieb genommen, musste heuer einer gründlichen Überholung unterzogen werden. Vor der Inbetriebnahme ließ die FFW ihr Einsatzfahrzeug am Sonntag durch Pfarrer Kauschinger segnen. Die umliegenden Wehren stellten ihre Fahrzeuge am Parkplatz an der Südseite des Gotteshauses ab. Auch diesen erteilte der Geistliche den kirchlichen Segen.
Bürgermeister Max Schöner ging auf die Reparatur und die zum Teil neue Ausstattung des Feuerwehrautos ein (die Kosten sind noch nicht ermittelt). Erfreut zeigte er sich darüber, dass in Bettbrunn "trotz vieler Schwierigkeiten ein Standort für die zweite Sirene gefunden werden konnte".
