Steingriff
Gemütlichkeit auf Gut Weil

Rund 300 Besucher beim Dorffest Stoagriffer Originale hatten Glück mit dem Wetter

05.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:43 Uhr

Feiern in Wohlfühlatmosphäre: Die Stoagriffer Originale hatten den Innenhof von Gut Weil mit Lichterketten speziell für das Dorffest dekoriert. - Fotos: Schalk

Steingriff (SZ) Es war wieder einmal eine Feier der Steingriffer - nicht nur - für die Steingriffer: Das Dorffest auf Gut Weil war am vergangenen Samstag gut besucht.

Seit nunmehr 15 Jahren veranstalten die Stoagriffer Originale das Dorffest, zum fünften Mal fand es auf Gut Weil statt. Rund 130 Mitglieder zählt der Verein, der seit 1995 existiert. Und obwohl kurzfristig die eigentlich für den Abend vorgesehene Band absagte, gelang es Vereinschef Simon Streicher und seinem harten Kern, wieder ein gelungenes Fest auf die Beine zu stellen.

Dabei hatten die Organisatoren auch Glück mit dem Wetter. Obwohl es am Nachmittag schwül und warm gewesen war und gebietsweise Gewitter angesagt waren, blieb es trocken. Und auch wenn es gegen Abend merklich abkühlte, ließen sich rund 300 Steingriffer nicht die Freunde am Dorffest auf Gut Weil nehmen.

Viele machten sich zu Fuß oder mit dem Rad auf dem Weg. Wer die wundervolle Allee hinüber zum Gut Weil hinter sich gebracht hatte, wurde von vier feschen Vereinsdamen mit einem herzlichen "Griaß eich" begrüßt. So freundlich empfangen, stand einem geselligen Abend nichts mehr im Wege. Im Innenhof hatten die Vereinsmitglieder für alles bestens gesorgt, um den Besuchern einen entspannten Abend mit viel Gemütlichkeit, Lachen und Ratschen zu bieten. Getränke, eine Bar, gegrillte Köstlichkeiten und der große Freisitz, mit bunten Lichtern und Vereinsbanner hübsch dekoriert, sorgten für Wohlfühlatmosphäre. Eine Hüpfburg für die Kinder und einige Gesellschaftsspiele zu später Stunde rundeten das Dorffest ab.

Entsprechend zufrieden war dann auch Vereinschef Simon Streicher. "Wir machen keinen Gewinn und was übrig bleibt, wird für soziale Einrichtungen gespendet. Das Dorffest soll den Zusammenhalt der Stoagriffer festigen und dafür nehmen wir die Arbeit gerne in Kauf." Brav dankte Streicher auch den Familien, "die uns diesen herrlichen Ort zur Verfügung stellen".