Beilngries
Geld für die Jagdgenossen

20.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:02 Uhr

Beilngries (rgf) Diese Nachricht dürfte in Teilen der Großgemeinde mit großer Spannung erwartet worden sein.

Die Stadt Beilngries hat den jährlichen pauschalen Zuschuss an die Jagdgenossenschaften für den regelmäßigen Unterhalt der öffentlichen Feld- und Waldwege erhöht. Statt der bisherigen 1,60 Euro pro Hektar jagdbarer Fläche werden nun drei Euro bezahlt. Die jährlichen Kosten für die Stadt steigen dadurch von 14000 auf 26000 Euro.

Hintergrund dieser Entscheidung war, dass sich die Voraussetzungen für die Jagdgenossenschaften in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert haben. Die Finanzierbarkeit des Wegeunterhalts, von dem auch die Öffentlichkeit profitiert, wäre auf Dauer nicht mehr sichergestellt gewesen, so die Erläuterung im Sachvortrag. In der Beratung wurde darauf verwiesen, dass die zusätzlichen finanziellen Mittel nur für den Wegeunterhalt und nicht für Maschinenkäufe genutzt werden können.