Ingolstadt (DK) Bereits im Juli hat das Umweltamt darüber informiert, dass die Stadt Ingolstadt vom 29. Juli bis zum 27. September die erste Öffentlichkeitsbeteiligung zur sogenannten Lärmaktionsplanung umsetzt.
Diese bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich zu der Lärmsituation in ihrer unmittelbaren Umgebung zu äußern. Sie können dem Umweltamt mitteilen, welche Probleme auftreten, und Vorschläge machen, wie diesen begegnet werden könnte. Das Umweltamt wird sich mit den Anregungen auseinandersetzen und Möglichkeiten zur Umsetzung prüfen.
Inzwischen sind die anfänglichen technischen Probleme mit dem Ausfüllen und Absenden der Fragebögen behoben. Es wurde eine benutzerfreundlichere Software installiert, die die Teilnahme erleichtern soll - und die vor allem auch funktioniert, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.
Noch fast einen Monat lang besteht die Möglichkeit, an der Umfrage teilzunehmen. Bis 27. September können die Bürger ihre Meinung zum Thema Lärm unter www. ingolstadt. de/laermaktionsplan sagen. Wer keinen Computer oder Internetzugang hat, kann natürlich auch weiterhin den Fragebogen über das Umweltamt der Stadt anfordern und ausgefüllt zurücksenden (Stadt Ingolstadt, Umweltamt, 85047 Ingolstadt).
Nicht zu vergessen: Als Anreiz zur Teilnahme wird unter allen, die den Fragebogen vollständig ausgefüllt haben, ein Trekkingfahrrad verlost.
Nach Auswertung der Ergebnisse wird ein Lärmaktionsplan mit konkreten Maßnahmen erstellt. Zu diesem wird Ende des Jahres (voraussichtlich November bis Dezember 2019) erneut eine Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden. Entsprechende Information dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben, teilt die Stadt Ingolstadt mit.
