Riedenburg
Gefahr im Netz

Schüler informieren sich über Cyber-Mobbing

22.12.2011 | Stand 03.12.2020, 2:01 Uhr

Nein! Die Siebtklässler der Staatlichen Realschule sagen Mobbing im Internet den Kampf an - Foto: hch

Riedenburg (hch) Jugendliche haben heutzutage alles, was man so braucht im elektronischen Zeitalter: Computer, Smartphones und vieles mehr. Sie bewegen sich in sozialen Netzwerken und chatten im Internet. Aber kennen sie auch die Gefahren? An der Staatlichen Realschule Riedenburg haben es sich die Lehrkräfte Andrea Wittmann und Anja Wittek jetzt zur Aufgabe gemacht, Aufklärungsarbeit über die versteckten Risiken elektronischer Medien zu betreiben und besonders über die Gefahren des Cybermobbings zu informieren.

Drei Stunden dauerte das Projekt in den siebten Klassen. Ausgehend von dem bekannten Begriff „Mobbing“ wurde veranschaulicht, wie bestimmte Verhaltensweisen in elektronischen Medien zum Cybermobbing werden können. Das Projekt erwies sich auch bei den Schülern als Erfolg. „Das Cybermobbing-Projekt ist gut, damit man weiß, was alles passieren kann“, meinte etwa Anna Rauch aus der 7e. Ihre Klassenkameradin Veronika Attenberger hat bereits in der Grundschule einiges über Mobbing gelernt, wie sie erzählt. „Cybermobbing ist aber noch gefährlicher, glaube ich, weil es hinter dem Rücken passiert.“