Gebrontshausen (WZ) Die Giftköder sind gezielt gelegt worden, da ist diese Hundehalterin aus Gebrontshausen ganz sicher.
Nachdem zwei Hunde in der vergangenen Woche Vergiftungserscheinungen zeigten (WZ vom 27. April) und auch ihr Hund betroffen war, macht ihr noch etwas viel größere Sorgen: "Bei uns ist gleich die Bushaltestelle", sagt sie. Nicht auszudenken, wenn die Giftköder - nach ihrer Information seien solche fertig gepackten Köder frei für jeden im Handel erhältlich - in die Hände von Kinder gelangten. "Dass Kinder Schaden nehmen, das kann doch bestimmt niemand wollen", möchte sie an das Gewissen des Unbekannten appellieren, der die Köder gelegt hat. Dass es diese Person gibt, davon ist sie fest überzeugt, ganz eindeutig hätten ihre Hündin und ein Nachbarshund Gift aufgenommen; das habe der Tierarzt bestätigt. Warum? Darauf hat sie allerdings keine rechte Antwort, nur eine Vermutung: Vielleicht sei auf dem Radweg bei Gebrontshausen immer wieder liegender Hundekot der Auslöser. Aber selbst das rechtfertige dieses Handeln nicht.
