Riedenburg/Kelheim (DK) Der Vorstand der Kreissparkasse Kelheim hat seinem Gebietsdirektor Josef Hilger einen feierlichen Abschied bereitet. 43 Jahre war der 60-Jährige bei der Kreissparkasse und hat sich vom Auszubildenden zum Gebietsdirektor für den Marktbereich Riedenburg und Altmannstein hochgearbeitet.
Hilger wechselt ab 1. März in die Freizeitphase der Altersteilzeit. Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Kelheim, Wolfgang Wittmann, und Vorstandsmitglied Dieter Scholz bedankten sich bei ihrem langjährigen Mitarbeiter Hilger.
Josef Hilger aus Neuenhinzenhausen begann seine Lehre als Bankkaufmann in der damals noch eigenständigen Kreissparkasse Riedenburg am 1. August 1965. Berufserfahrungen sammelte er ab 1968 als Schaltermitarbeiter und Vertreter des Geschäftsstellenleiters in Altmannstein sowie als Betreuer der Geschäftsstelle Mendorf und im Außendienst in Steinsdorf.
Nach dem 1972 absolvierten Fachlehrgang für den gehobenen Sparkassendienst wurde Hilger 1985 Leiter der Geschäftsstelle Mendorf, 1993 Vermögensberater und 2001 Gebietsdirektor in Altmannstein und avancierte 2004 zum Gebietsdirektor für Altmannstein und Riedenburg.
Vorstandschef Wolfgang Wittmann dankte Hilger dafür, dass er, als "eingefleischter Marktler" seine Kunden seit 1968 in allen finanziellen Fragen optimal beraten und individuell betreut habe. Dabei lobte er vor allem Hilgers langjährige Treue, dessen ausgesprochene Loyalität und hohe Fachkompetenz. "Sie haben hervorragende Arbeit geleistet und sich Anerkennung und das Vertrauen der Kunden in Riedenburg und Altmannstein erworben", so Wittmann.
"Echte Institution"
"Sie haben sich stets voll und ganz mit der Sparkasse identifiziert und ihre Kunden immer vorbildlich betreut", lobte der Vorstandschef weiter in Richtung Hilger. Dessen enormes Fachwissen und seine langjährige Erfahrung seien bei Kunden, Vorgesetzten und Kollegen angesehen, immer gefragt und geschätzt worden. Hilger sei in seiner 43-jährigen Tätigkeit bei der Sparkasse, bei der er immer die Nähe zum Kunden gesucht habe, zu einer "echten Institution" der Sparkasse geworden, so der Vorstandsvorsitzende.
Der Vorstand sowie Personalratsvertreter Stefan Fieger und Personalleiter Georg Linseisen wünschten Hilger einen glücklichen und zufriedenen, neuen Lebensabschnitt. Er solle den Ruhestand mit seiner Frau genießen, seinen vielen Hobbys wie Rad- und Skifahren, Laufen und Turnen, sowie der Waldarbeit und der Kommunalpolitik nachgehen. "Ab morgen können Sie sich endlich den Dingen widmen, die bisher zu kurz kamen und die das Leben ja auch lebenswert machen", so der Vorstandsvorsitzende Wittmann.
