Hilpoltstein
Gebetstationen zum Leben der Frauen

25.09.2019 | Stand 02.12.2020, 12:58 Uhr
Mit Musik wurden die Frauen bei der Wallfahrt begleitet. −Foto: Bauer

Hilpoltstein/Eichstätt (DK) Rund 650 Frauen sind nach Hilpoltstein zur diesjährigen Diözesan-Frauen-Wallfahrt gekommen.

Vor Beginn der Wallfahrt bestand die Möglichkeit, bei einer Kirchenführung die Stadtpfarrkirche St. Johannes kennenzulernen. An der Stadthalle wurden alle Teilnehmerinnen von Walburga Kretschmeier, Vorsitzende des KDFB-Diözesanverbands Eichstätt, begrüßt. Begleitet von der Hilpoltsteiner Stadtkapelle zogen die Wallfahrerinnen mit Gesang und Gebeten zur Stadtpfarrkirche. Unterwegs gab es drei Gebetsstationen mit Betrachtungen aus dem Leben der Frauen: Gottesmutter Maria, Maria Magdalena und Ellen Ammann. Mit den Fahnenabordnungen der Zweigvereine des Frauenbundes wurde in die Stadtpfarrkirche eingezogen.
Beim Pontifikalgottesdienst lobte Bischof Gregor Maria Hanke zu Beginn, dass mit dem Fest Kreuzerhöhung der Tag dieser Frauen-Wallfahrt sehr gut gewählt worden sei, seien es doch Frauen gewesen, die beim sterbenden Jesus unter dem Kreuz ausgeharrt haben. In seiner Predigt betonte Bischof Hanke, dass Frauen, besonders die, die sich im Katholischen Frauenbund organisieren, den evangelisierenden Dienst in der Kirche enorm bereichern. Die Frauen bewegen - und bauen somit stets an der Erneuerung ihrer Kirche mit.

Im Anschluss wurden die Wallfahrerinnen in der Stadthalle zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Grußworte an alle Teilnehmerinnen richteten der neue geistliche Beirat, Diakon Anselm Blum, Barbara Bagorski, Ordinariatsrätin im Bistum, die Referentin für Frauenseelsorge im Bistum Eichstätt, Martha Gottschalk, Hilpoltsteins Bürgermeister Markus Mahl und die stellvertretende Landrätin Edeltraud Stadler.