Geisenfeld - Zu einem großen Aufruhr um einen Todesfall ist es am vergangenen Donnerstag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Geisenfelder Ortsteil Zell gekommen.
Zwischen 17.45 und 18.30 Uhr brach ein polnischer Gastarbeiter zusammen, der gerade eine Maschine reparieren wollte. Der alarmierte Rettungsdienst konnte dem 62-Jährigen nicht mehr helfen, weshalb routinemäßig die Kripo Ingolstadt hinzugezogen wurde: um die Todesursache zu ermitteln und zu klären, ob es sich um einen Betriebsunfall oder um eine natürliche Todesursache handelte.
Laut Michael Graf, einem Sprecher des zuständigen Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, wurde am Montag das Ergebnis der angeordneten Obduktion bekannt: Demnach war weder Strom noch eine mechanische Ursache im Spiel, sodass der Tod des 62-Jährigen auf eine innere Ursache zurückgeht. "Er hatte eine Vorerkrankung, es war ein natürlicher Tod", sagte Graf auf Nachfrage unserer Zeitung.
pat
