Manching
Ganze Reihe an Empfehlungen

29.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:09 Uhr

Manching (peh) Umfangreich ist der Katalog der Empfehlungen Andreas Dittlmanns an die Feuerwehren und den Markt Manching.

Dazu zählt (um nur einige zu nennen) die Intensivierung der SMS-Alarmierung, die Ausbildung und Schulung der Feuerwehrleute und die Sicherstellung des Zugangs zu den Löschwasserstellen. Als "äußerst kritisch" bewertet Dittlmann den Umgang mit der Feuererbeschau, eine Aufgabe, die die Kommune regelmäßig durchführen muss. Nach den Erfahrungen der schweren Unwetter in den vergangenen Jahren sei der Einsatz von Schmutzwasserpumpen und Schlammsaugern plus entsprechender Fahrzeuge sinnvoll.

Westenhausen kann laut Dittlmann die Anforderungen an Atemschutzträgern nicht erfüllen und werde das wohl auch in Zukunft nicht können, Pichl derzeit auch nicht, aber aufgrund der großen Kinderfeuerwehr wohl später schon. Oberstimm könne nur ein Großfahrzeug besetzen, Manching kein drittes Löschfahrzeug. Erforderlich sei ein Zugfahrzeug für den Verkehrssicherungsanhänger, dringend empfohlen wird ein Rüstwagen. Ein Problem sieht Dittlmann auch beim Einsatz des hydraulischen Rettungssatzes im Westen des Marktes, wo die Zeitüberschreitungen nicht tolerabel seien.

Der Manchinger Wehr wird empfohlen, gegebenenfalls den Kommandowagen durch einen Mannschaftstransporter zu ersetzen, was sinnvoller sei und bei gleichen Kosten bezuschusst werde. Außerdem fehle es in Manching an einem Löschfahrzeug mit großem Wassertank. Bei einem Ersatz des alten Versorgungs-Lkw sollte aus Sicherheitsgründen ein möglichst großes Modell gewählt werden. Den anderen Wehren empfahl Dittlmann gewisse Änderungen und Neuanschaffungen im Fuhrpark, wobei Fahrzeuge auch untereinander getauscht werden könnten.

Einen Beschluss fasste der Gemeinderat nicht. Die zahlreichen Empfehlungen werden zunächst in den Fraktionen und in den Feuerwehren diskutiert.