Schrobenhausen
g-socks bringen den Grunge

01.03.2011 | Stand 03.12.2020, 3:06 Uhr

Schrobenhausen (oh) g- socks – so nennt sich die Schrobenhausener Band, die sich voll und ganz dem Grunge verschrieben hat. Mit Coverversionen huldigen die fünf Musiker der Ära, als sich die Rockwelt in Flanellhemden, zerrissene Jeans und Doc-Martens-Stiefel kleidete.

Am 8. April präsentieren sie die Klassiker der Grungegeneration im Cantona Liveclub. Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf bei der Schrobenhausener Zeitung sowie in Lothars alter Nähfabrik für zehn Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr.
 
"Wir alle sind mit diesem Musikstil aufgewachsen. Der besondere Sound hat uns geprägt und so ist die Idee und die Lust entstanden, sich die Originalsongs von damals draufzuschaffen", erzählt Frontman Danny Müller (Ex-Tyfoon). Er verleiht den Stücken mit seiner markanten Stimme die passende Tonalität, während die Band-Masterminds Peter "Bill" Hillinger (Ex-Walhalla/Skytrac) und Marcus Mühlbauer (Ex-Soulblind) an den Gitarren die Melodielinie legen. Das Soundfundament und den nötigen Druck liefern der ehemalige Soulblind-Basser Sebastian Beulshausen und Drummer Tom Assenbrunner (Doc Rock and the Funkaholics).
 

Das Repertoire der erfahrenen Combo umfasst neben obligatorischen Grunge-Hymnen wie Alive (Pearl Jam), Rooster (Alice in Chains) und Plush (Stone Temple Pilots) auch Songs, die im Mainstream weniger Beachtung fanden. "Say Hello 2 Heaven" des All-Star-Projekts Temple of the Dog oder das epische "Crown of Thorns" von Mother Love Bone? sind Paradebeispiele.

"Bei der Songauswahl ist es uns wichtig, die ganze Bandbreite des Stils aufzufangen. Das bedeutet, dass wir nicht nur das harte Gitarrenbrett schätzen, sondern auch mal vom Gas gehen und ruhigere Töne anschlagen", sagt Marcus Mühlbauer. Deshalb verpassen g-socks einigen Hits einen Neuanstrich und überraschen ihr Publikum bei Konzerten mit der ein oder anderen Unplugged-Version.