Ingolstadt (DK) In der Diskussion über ein mögliches digitales Gründerzentrum im Kavalier Dallwigk auf dem Gießereigelände melden sich jetzt erneut die Freien Wähler (FW) zu Wort. Sie halten einen Anbau an das Kavalier für denkbar.
Der Fraktionsvorsitzende Peter Springl schreibt in einer Mitteilung: "Zwar steht noch in den Sternen, ob Ingolstadt tatsächlich den Zuschlag für eines der in Bayern geplanten digitalen Gründerzentren bekommt, die Freien Wähler gehen aber auf jeden Fall davon aus, dass als Standort nur das Kavalier Dallwigk dafür in Frage kommt, vor allem wegen der unmittelbaren Nähe zur Technischen Hochschule und weil sich das Gebäude im Besitz der Stadt befindet."
Da die zwei Obergeschosse des Dallwigk für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben sollen, zum Beispiel für ein Café mit Blick auf die Donau, könnten die dann noch zur Verfügung stehenden Büroflächen für das Gründerzentrum aber nicht ausreichen. "In diesem Fall müssten wir über einen Anbau nachdenken," erklärt Springl. Ein Problem sieht er darin nicht, schließlich sei auch für das ursprünglich im Dallwigk geplante Museum für Konkrete Kunst ein Anbau vorgesehen gewesen - "sogar in einer ganz anderen Größenordnung".
