Zu
Für vierte Querung

28.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:18 Uhr

Zu „Nächster Halt: Staustufe“ (DK vom 20. August), worin es um die Staustufe als Donauquerung für Busse geht:

Wer zu Hauptverkehrszeiten über die Glacisbrücke fährt, wünscht sich nichts mehr als eine weitere Querung über die Donau. Jeder Versuch, dem Stau auszukommen, endet in einem neuen Stau, der oft bis zur Neuburger Straße reicht. Ein beliebter Schleichweg führt über die Degenhardstraße, an der Antoniusschwaige vorbei und endet im Stau an der Ampel beim Ludwigsgarten. Die Busse des ÖPNV sind an diesem Stau kaum beteiligt, weil sie dort nicht fahren. Und diesen Bussen soll nun der Weg über die Staustufe eröffnet werden.

Dazu muss aber die Zufahrt über den oben beschriebenen Weg ausgebaut, sprich verbreitert werden, und damit wird der Schleichweg für die anderen noch attraktiver. Den Teufel mit dem Belzebub austreiben ist die richtige Beschreibung dieses Plans. Wann lernen wir endlich abzuschätzen, welche Auswirkungen eine unsinnige Entscheidung haben kann. Wann denken wir endlich an eine wirklich verkehrsentlastende vierte Donauquerung\t\t

Siegfried Bauer, Ingolstadt