Eichstätt/Nürnberg - Das Thema "Frieden" ist im Mittelpunkt der Lehrerwallfahrt der Diözese Eichstätt am ersten Samstag des neuen Schuljahres gestanden.
Lehrkräfte aller Schularten nahmen dazu an einem sogenannten Stadtpilgern in Nürnberg teil, zu dem die Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen des Bischöflichen Ordinariates Eichstätt eingeladen hatte.
Gemeindereferentin Gabi Zucker aus dem Pfarrverband Rednitzhembach-Schwanstetten-Wendelstein ("brücken-schlag") und Religionslehrerin Doris Stumpner aus Nürnberg bereiteten mehrere Stationen an prägnanten Stellen des Weges vor. Passend zum Thema startete die Pilgergruppe in der Friedenstraße, um anschließend die Straße der Kinderrechte im Stadtpark zu erleben. Weitere Stationen waren der Neptunbrunnen, die Kaiserburg mit Walburgiskapelle und die Frauenkirche auf dem Hauptmarkt. Gedanken zum inneren Frieden für jeden Einzelnen und zum äußeren Frieden für das gelingende Zusammenleben von Menschen prägten die Wallfahrt.
Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Vereins "Geschichte für Alle" gingen die Lehrerinnen und Lehrer die sogenannte Gedenkmeile ab. So erlebten sie die Straße der Menschenrechte als begehbares Kunstwerk. Hier präsentiert sich Nürnberg in besonderer Weise als "Stadt des Friedens und der Menschenrechte".
Den Abschluss des Stadtpilgerns bildete die Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Elisabeth am Nürnberger Jakobsplatz. Pfarrer Michael Alberter und Kaplan Rajesh Reddy Yeruva aus dem Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein feierten den Gottesdienst zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern.
DK
