Neuburg
Für den Erhalt der Förderschulen

Landeselternbeirat tagt bei der Arbeiterwohlfahrt in Neuburg

23.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:39 Uhr

Sprach sich für den Erhalt der Förderschulen aus: Landratsstellvertreterin Sabine Schneider, rechts der Landesvorsitzender des Eltternbeirates, Klaus Grantner. - Foto: Grubmüller

Neuburg (DK) Bei der Mitgliederversammlung des Landeselternbeirates Bayern sprach sich Landratsstellvertreterin Sabine Schneider für den Erhalt der Förderschulen in Bayern aus. Rechtsanwältin Bettina Durst berichtete vom Behindertentestament.

Sie erklärte die gesetzliche Erbfolge und anhand eines Beispielrechnung was dabei zu beachten ist. Klaus Grantner berichtet von der Arbeit des vergangenen Jahres. Besondere Themen waren die Poollösung für Schulbegleiter, ein gemeinsamer Elternbeirat, die Bedeutung der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) und das Schulausschlussverfahren. Reinhard Markowetz und Markus Wolf von der Luwid-Maximilian-Universität München stellten das Konzept zur Mobilitätsbildung vor. Dies soll die bisherige bewährte Verkehrserziehung durch Schule und Polizei auch auf Förderschulen und Grundschulen ausdehnen und einen weiterfassenden Inhalt haben.

Stefan Langen von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Schulleiter Josef Schirm stellten das AWO-Zentrum Neuburg und die Sophie-Scholl-Schule kurz vor. MdL Martin Güll, Vorsitzender des Bildungsausschusses des Bayrischen Landtages, bot an, beim Konzept zur Mobilitätsbildung zwischen Landeselternbeirat und Kultusministerium zu vermitteln.

Den Abschluss bildete eine Führung von Josef Schirm durch die Schule.