Pfünz
Fünf Monate renoviert

Hubertus Pfünz weihte neue elektronischen Schießstände ein

04.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:14 Uhr

Der Vorstand und der Ausschuss freuten sich sichtlich über den Abschluss der Umbaumaßnahmen. - Foto: Wittmann

Pfünz (wkt) Nachdem jahrelang bei den Pfünzer Hubertus-Schützen der Wunsch nach elektronischen Schießständen bestanden hatte, wurde 2014 beschlossen, dieses Thema anzugehen und die nun schon 25 Jahre alten Seilzug-Stände auszutauschen. Nach einer Planungsphase von rund zwei Jahren begannen im Mai 2016 die Arbeiten.

Durch viele helfende Hände konnte nicht nur der komplette Schießstand auf den neusten Stand gebracht werden, auch der gesamten Innenbereich des Vereinsheims wurde umgebaut und renoviert. So wurde ein zusätzlicher Umkleideraum geschaffen, eine neue Heizung installiert, ein neuer Boden verlegt und ein neuer Anmeldebereich geschaffen. Außerdem gibt es ein neues Pflaster vor dem Schützenhaus.

Nach fünf Monaten harter Arbeit und mit 1346 Helferstunden konnte das Schützenhaus nach der Sommerpause wieder eröffnet werden. Die Schützengesellschaft Hubertus hatte zur Einweihungsfeier eingeladen. Diese begann mit einem Gottesdienst für alle verstorbenen Mitglieder in der St.-Nikolaus-Kirche. Der Festzug mit Blasmusik marschierte anschließend in Richtung Schützenhaus, wo Pfarrer Günther Schmid die Schießstände segnete. Schützenmeister Norbert Kirschner und Bürgermeister Roland Schermer sprachen die Begrüßungsworte.

Als Dank für die jahrelange Aufbewahrung der Vereinsfahne überreichte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pfünz, Karl-Albrecht Welser, eine selbst gemalte Scheibe, die beim Eröffnungs- und Einweihungsschießen herausgeschossen wird. Zusätzlich bekam der Schützenverein eine Spendenbox überreicht, die die FFW extra für die elektronischen Schießstände im neuen Feuerwehrhaus aufgestellt hatte. Norbert Kirschner blickte auf die fünfmonatigen Renovierungsarbeiten zurück. Er bedankte sich beim Vorstand und den Ausschussmitgliedern sowie bei allen weiteren Helfern und natürlich allen Spendern: "Ohne all diese Personen könnte solch ein Projekt nie ausgeführt werden."