Breitenhill (mby) Die Führungskrise bei der Feuerwehr Breitenhill ist beendet. Wie bei der Pondorfer Wehr gelang es auch hier, im zweiten Anlauf einen Kommandanten zu finden, der den Weiterbestand der kleinen Löschtruppe sichert.
Zu der außerordentlichen Versammlung mit dem Hauptthema Neuwahl der beiden Kommandanten waren 14 Aktive ins Gerätehaus gekommen. Der Vorsitzende Michael Schmidt begrüßte dazu auch den Dritten Bürgermeister Josef Wagner (CSU), Kreisbrandmeister Erich Drosdziok (Sandersdorf) und Ortssprecher Dieter Koch aus Winden.
In geheimer Abstimmung wählten die Wehrmitglieder Josef Schmidt einstimmig zum neuen Kommandanten. Zu seinem Stellvertreter wählte die Versammlung – ebenfalls einstimmig – Manfred Greiner. Wagner bedankte sich beim ausscheidenden Kommandanten Franz Zeller, der zwölf Jahre als Kommandant und sechs Jahre als Stellvertreter das Löschwesen in Breitenhill betreut hatte. Er überreichte den Bierkrug der Marktgemeinde Altmannstein.
Kreisbrandmeister Erich Drosdziok dankte den beiden Neuen für ihre Bereitschaft, sich aktiv für den Feuerwehrdienst einzusetzen. Franz Zeller bestätigte er eine sehr gute Arbeit und dankte ihm ebenfalls für seinen langjährigen Einsatz. Er komme immer gerne nach Breitenhill, wo er sich jedes Mal von der guten Führung der Ortsfeuerwehr überzeugen könne, berichtete Drosziok.
Als nächster Termin steht bei der Feuerwehr Breitenhill die Teilnahme an der Fahnenrenovierungsfeier der KLJB Pondorf am Sonntag, 6. Juli, auf dem Terminplan.
Die Anwesenheit der Gemeindevertreter wurde gleich dazu genutzt, um ihnen die Wünsche und Vorstellungen der Feuerwehr vorzutragen. Angesprochen wurden Verbesserungswünsche an der Infrastruktur des kleinen Ortes. Am Spielplatz werde eine Sitzbank benötigt, damit die beaufsichtigenden Eltern nicht den ganzen Spielplatzbesuch über stehen müssen. Verbesserungswürdig ist auch die Beleuchtung der Bushaltestelle.
Gerade in den Wintermonaten sei es oft dunkel in dem Blechhäuschen, da die Öffnung auf der von der Straßenbeleuchtung abgewandten Seite liegt. Der Dritte Bürgermeister notierte die Punkte und versprach, sie an die entsprechenden Stellen in der Gemeindeverwaltung weiterzuleiten.
