Pfaffenhofen (kvr) Wenn der FSV Pfaffenhofen am Sonntag (14.30 Uhr) beim FC Schwabing in München antritt, wird nach langer Verletzungspause wohl auch Thomas Berger wieder zum Kader gehören.
Am vierten Spieltag zog sich der frühere Regionalliga-Spieler einen Innenbandriss im Knie zu, seit Mitte August war er zum Zuschauen verdammt. Laut Spielertrainer Stefan Wagner ist Berger nun wieder fit. Der Mittelfeldspieler ist damit der erste von drei Langzeitverletzten, der auf den Platz zurückkehrt: Giorgi Tsiklauri und Vincent van Baal fallen weiterhin aus, auch Ersatzkeeper Matthias Zörntlein wird fehlen. Die Einsätze der Wagner-Brüder Stefan und Dominic sind noch fraglich.
In Schwabing wartet auf den FSV ein Abstiegskandidat, allerdings mit neuem Coach: Beim FCS trainiert nicht mehr der ehemalige Jetzendorfer Coach Tarik Sariskal, der vor fast zwei Wochen zurückgetreten war. Bis zur Winterpause hat Fabian Herrmann als Interimstrainer übernommen, Steven Zepeda, früher beim FCS und beim ASV Dachau als Trainer aktiv, wird ihm zur Seite stehen. Im ersten Spiel nach Sarisakals Rücktritt gewann der FCS gleich mit 3:1 gegen Finsing. "Ich denke nicht, dass der Trainerwechsel jetzt eine riesige Veränderung mit sich bringt", sagt Wagner. Bei den Schwabingern hofft Verteidiger Konstantin Flick auf einen Einsatz gegen seinen ehemaligen Klub, der Pfaffenhofener arbeitet mittlerweile in München. Für den FSV geht es darum, nach zwei starken zweiten Halbzeiten gegen Sulzemoos (1:1) und Moosinning (2:2) um Konstanz. Wagner fordert: "Wir wollen das auf jeden Fall ab der ersten Sekunde 90 Minuten umsetzen - dann bin ich auch guter Dinge. "
