Neuburg
FSG nutzt den Heimvorteil

Drei-Königs-Turnier bei den Neuburger Feuerschützen

09.01.2018 | Stand 02.12.2020, 16:58 Uhr

Die Sieger: (v.l.) Andy Lohner, Jürgen Bauer, Sebastian Flaschel, Michael Dobra, FSG-Maskottchen Werwolf Herbert, Anne Thimke, David Rebhan, Sportleiter Gerhard Fabritius und Bernhard Höhne. - Foto: FSG

Neuburg (DK) Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen eröffnete die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft (FSG) Neuburg ihr Schießjahr 2018 mit dem traditionellen Drei-Königs-Turnier der Bogenabteilung.

Geschossen wird das Turnier, das zum festen Bestandteil des Jahresprogramms der Neuburger FSG gehört, mit Pfeil und Bogen natürlich im Freien auf dem Bogenplatz der Gesellschaft. Das bedeutet für die Schützen drei Stunden Bewegung an frischer Luft, wobei es heuer im Gegensatz zu 2017 frühlingshaft warm war.

Erster Schützenmeister Peter Schmidt begrüßte diesmal neben den eigenen Bognern der FSG Neuburg auch Sportler von den Traditionellen Bogenschützen Adelsschlag, der Bavaria Gerolfing und von Pan's Schützen. Außerdem freute sich Schmidt, dass die Rekordbeteiligung von 2017 heuer nochmals getoppt werden konnte.

Im Anschluss übernahm Bogenreferent Michael Dobra das Kommando und erklärte noch kurz das Reglement, bevor er das Turnier eröffnete. Geschossen wurde wie immer auf selbstgefertigte Glücksscheiben. Die besten Treffer landete Michael Dobra von der FSG Neuburg vor Andy Lohner und Jürgen Bauer, beide von Pan's Schützen.

Bei der Jugend hatte die FSG Neuburg die Nase vorn. Anne Thimke sicherte sich vor Sebastian Flaschel und Johannes Sterzl den ersten Platz.

Bei der Mannschaftswertung konnte sich die FSG Neuburg mit den Schützen Michael Dobra, David Rebhan und Bernhard Höhne vor den Pan's Schützen und vor den Traditionellen Bogenschützen Adelsschlag durchsetzen, und sicherten sich den Mannschaftspreis.

Sportleiter Gerhard Fabritius und Bogenreferent Michael Dobra überreichten abschließend in der Bogenhalle die Medaillen und bedankten sich für ein fröhliches und faires Turnier. Man werde sich hoffentlich bald Wiedersehen, spätestens beim Fackelschießen der FSG im September, gaben sie den Gästen und den Vereinskameraden mit auf den Weg.