Hilpoltstein
FSG Hilpoltstein schießt um 1. Bundesliga

Luftpistolenschützen müssen beim Aufstiegswettkampf an diesem Sonntag zwei Teams hinter sich lassen

25.01.2019 | Stand 23.09.2023, 5:46 Uhr
Ihre Topleistung müssen Stefan Schwab und die Luftpistolenschützen der FSG Hilpoltstein an diesem Sonntag abrufen, wenn es heuer mit dem Aufstieg in die 1. Bundesliga klappen soll. Schützenmeister Robert Landmann stuft die Chancen auf 50:50 ein. −Foto: Enzmann

Hilpoltstein (HK) Den Aufstieg in die 1. Bundesliga wollen an diesem Sonntag die Luftpistolenschützen der FSG Hilpoltstein perfekt machen. Dafür müssen die Hilpoltsteiner beim Qualifikationswettkampf in Ostfildern/Ruit (nahe Stuttgart) zwei der vier teilnehmenden Teams hinter sich lassen.

Bereits in der vergangenen Saison klopften die Hilpoltsteiner ans Tor zur Bundesliga, damals mussten sie sich im Aufstiegswettkampf aber knapp geschlagen geben, weil Konkurrent TSV Ötlingen einmalig einen Schützen einsetzte, der alle anderen deutlich überflügelte. "Das war damals sehr ärgerlich, wir hoffen dass es dieses Mal mit dem Aufstieg klappt", sagt Hilpoltsteins Schützenmeister Robert Landmann, der die Chancen allerdings auf 50:50 einstuft. "Dieses Mal ist die SG Edelweiß Scheuring (Meister der 2. Bundesliga Süd) der klare Favorit, dahinter geht es zwischen uns und dem SV Wilmandingen (Meister der 2. Bundesliga Südwest) um den zweiten Platz." Den vierten Teilnehmer, die SK am Aalen-Nesslau, sieht Landmann als Außenseiter. "Es sei denn, die setzen plötzlich einen neuen Schützen ein, aber das hoffen wir nicht."

Für die Hilpoltsteiner, denen der dritte Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd zur Teilnahme an diesen Wettkämpfen reichte weil der SV Kelheim-Gmünd II nicht aufstiegsberechtigt ist, gehen an diesem Sonntag Stefan Schwab, Maxim Konradi, Karl Schmidt, Sebastian Burger und Horst Rödel an den Schießstand. Zudem wird Stefan Lutz als Ersatzschütze für den verhinderten Roland Wabra mit nach Baden-Württemberg fahren. Anders als im normalen Ligabetrieb schießen die Schützen nicht im Modus Mann gegen Mann, stattdessen zählt die als Mannschaft erzielte Ringzahl. Jeder Schütze gibt dabei in zwei Durchgängen insgesamt 80 Schuss ab. Der erste Durchgang beginnt um 11.30 Uhr, der zweite um 14 Uhr.

Christoph Enzmann