Hilpoltstein
FSG Hilpoltstein erreicht Aufstiegswettkampf zur 1. Bundesliga

Tabellendritter der 2. Liga nach 2:3-Niederlage gegen Vizemeister Kelheim-Gmünd II und 3:2-Erfolg gegen Singoldschützen Großaitingen

13.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:51 Uhr
Die fünf Luftpistolenschützen der FSG Hilpoltstein im letzten Saisonwettkampf gegen Großaitingen. Von links: Maxim Konradi, Stefan Lutz, Karl Schmidt, Stefan Burger und Stefan Schwab. −Foto: Münch

Hilpoltstein (jom) Die Hilpoltsteiner Luftpistolenschützen unternehmen einen neuen Anlauf zur Rückkehr in die 1. Bundesliga. Mit einem Sieg und einer Niederlage zum Saisonabschluss in der 2. Bundesliga qualifizierte sich die FSG für den Aufstiegswettkampf am Samstag, 26. Januar, in Ostfildern bei Stuttgart.

Im Duell um die Vizemeisterschaft zogen die Hilpoltsteiner zum Auftakt des gestrigen Heimwettkampfs zwar mit 2:3 den Kürzeren gegen den SV Kelheim-Gmünd II. Allerdings ist dieses Team für den Aufstiegswettkampf ausgeschlossen, weil die erste Kelheimer Mannschaft bereits der 1. Bundesliga angehört. Deshalb reichte den Hilpoltsteinern letztlich auch der dritte Tabellenplatz für die Qualifikation. Und diesen Platz sicherten die fünf FSG-Schützen mit einem abschließenden 3:2-Erfolg gegen die Singoldschützen Großaitingen.

"Es wird ein harter Kampf", hatte Hilpoltsteins Schützenmeister Robert Landmann vor diesem Duell befürchtet. Der Grund für diese Einschätzung war einerseits die Hilpoltsteiner Niederlage am Vormittag, die den Druck auf das FSG-Team deutlich erhöhte, und andererseits die starke Leistung von Großaitingen beim 4:1-Erfolg am Vormittag gegen Dynamit Fürth II. Doch die Hilpoltsteiner zeigten eine starke Reaktion nach der Enttäuschung am Vormittag: Mit ihrer besten Saisonleistung von insgesamt 1861 Ringen, was auch die beste Gesamtleistung des gesamten letzten Wettkampftags in der 2. Bundesliga Süd bedeutete, machten die FSG den dritten Tabellenplatz perfekt.

Auf den ersten beiden Positionen hatten zwar Stefan Schwab und Karl Schmidt das Nachsehen. Beide gerieten früh ins Hintertreffen, starteten in der dritten Serie eine Aufholjagd, die aber letztlich nicht von Erfolg gekrönt war. Doch dafür ließen die Hilpoltsteiner Schützen auf den Positionen drei bis fünf nichts anbrennen. Maxim Konradi, Sebastian Burger und Stefan Lutz setzten sich jeweils früh von ihren Gegnern ab und punkteten schließlich mit mindestens fünf Ringen Vorsprung.

"Jetzt hast du deinen Dreck im Schachterl", sagte schließlich Karl Schmidt zu Schützenmeister Robert Landmann. Denn die Saison der Hilpoltsteiner Luftpistolenschützen geht damit wie schon im vergangenen Jahr in die Verlängerung.