Kelheim
Fries fordert zusätzliche Warnschilder

30.08.2010 | Stand 03.12.2020, 3:44 Uhr

Kelheim (DK) Die so genannte Rennstrecke zwischen Kelheim und Ihrlerstein wird von der Polizei schärfer kontrolliert (wir berichteten). Der Kelheimer Stadt- und Kreisrat Raimund Fries fordert jetzt in einer Pressemitteilung zusätzliche Warnschilder.

Auch die Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Sinzing kommen, sollten laut Fries auf den gefährlichen Strraßenabschnitt aufmerksam gemacht werden.

Vor drei Jahren wurde die unfallträchtige Strecke zwischen dem Kelheimer Krankenhaus hinauf nach Ihrlerstein mit großen gelben Warntafeln versehen. Somit werden die Verkehrsteilnehmer auf eine kurvenreiche Strecke und die Unfallgefahr hingewiesen.

Eine Sache stößt bei dem CSU-Politiker allerdings auf Unverständnis. "Was mich besonders ärgert, ist die Tatsache, dass für die Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Sinzing, Alling und Viehausen kommen – und das sind nicht wenige – ein derartiger Hinweis fehlt", schreibt Fries in seiner Pressemitteilung. Der Kelheimer Kreisrat zeiht daraus den Schluss, dass für diese Gruppe der restliche Kilometer bis Ihrlerstein oder die zwei Kilometer bis Kelheim offensichtlich nicht als gefährlich gelten würden. "Das mag verstehen, wer kann", schimpft Fries. Für ihn sei höchste Eile geboten, hier Abhilfe zu schaffen. "Ansonsten bleibt die gut gemeinte Aktion, die von der Kreisverkehrswacht finanziell gefördert wurde, eine wenig durchdachte und unvollständige Sicherungsmaßnahme", so der Politiker.