Ingolstadt
Freunde von der Ostsee taten wieder ein gutes Werk

Marinesoldaten aus Warnemünde erzielten mit dem Verkauf heißer Getränke rund 2300 Euro für karitative Zwecke

11.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:05 Uhr

Spendenübergabe im Alten Rathaus: OB Christian Lösel und Kapitänleutnant Thomas Höfer präsentierten die Schecks für die DK-Aktion "Vorweihnacht der guten Herzen" und die Bürgerstiftung. In ihrer Mitte: DK-Geschäftsführerin Lydia Nißl. Auch Stiftungsvorsitzender Dirk Müller (4. v. r.) freute sich. - Foto: Hammer

Ingolstadt (DK) Die Ingolstädter Altstadt gehört zweifellos zu den Lieblingshäfen des Marinestützpunktkommandos Warnemünde. Seit vielen Jahren schon kommen Soldatinnen und Soldaten von der Ostsee in der Vorweihnachtszeit in die Schanz, um dort Passanten Glühwein, Punsch, Tee und heiße Schokolade zu verkaufen - immer für einen guten Zweck.

Diesmal schenkte die Truppe sechs Tage lang (bis vergangenen Sonntag) an der Ecke Ludwigstraße / Mauthstraße aus. Das Kommando hatten Kapitänleutnant Thomas Höfer und Oberstabsbootsmann Thomas Schröder. Die Benefizaktion der Bundesmarine erbrachte wieder einen stattlichen Erlös - fast 2300 Euro. Darüber freuen sich zwei Empfänger: die DONAUKURIER-Aktion "Vorweihnacht der guten Herzen" (alle wichtigen Informationen darüber finden Sie im Kasten über diesem Artikel) und die Bürgerstiftung der Stadt Ingolstadt. Für sie gab es gestern im Rahmen einer kleinen Feier im Historischen Sitzungssaal des Rathauses einen symbolischen Scheck über jeweils 1111,11 Euro. Das Spendengeld nahmen DK-Geschäftsführerin Lydia Nißl und Dirk Müller, Rechtsreferent der Stadt Ingolstadt, entgegen; der im September vereidigte Chefjurist der Verwaltung ist Vorsitzender der Heilig-Geist-Stiftung. Auch OB Christian Lösel, Bürgermeister Albert Wittmann und weitere Gäste dankten den Freunden von der Ostsee.

Das Marinestützpunktkommando Warnemünde pflegt seit 1995 eine Patenschaft mit der Stadt Ingolstadt. Regelmäßig sind Delegationen zu Gast. Der Verkauf heißer Getränke für den guten Zweck darf auch als eine schöne Tradition gelten.