Sandersdorf
Freud und Leid beim FC Sandersdorf

Während die Damentennismannschaft ungeschlagen in die Bezirksklasse aufsteigt, muss das Herrenteam wieder zurück in die Kreisklasse

25.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:25 Uhr

Vergeblich: So sehr sich Mannschaftsführer Thomas Kreutzer auch mühte, im entscheidenden Spiel um den Abstieg verloren die Herren ihre Partie und müssen den Wiederabstieg hinnehmen - Foto: Halbritter

Sandersdorf (flh) Die Damentennismannschaft des FC Sandersdorf steigt ungeschlagen in die Bezirksklasse auf. Im letzten Rundenspiel der Saison schlugen die Spielerinnen trotz mehrerer Ausfälle den TSV Dietfurt mit 12:9. Der Erfolg kommt unerwartet, denn die Mannschaft war immer wieder durch Ausfälle geschwächt worden. Doch die Geschlossenheit des Teams von Trainer Franz Hilger ermöglichte den Triumph.

In Dietfurt setzten sich in den Einzelspielen (6:6) Kathrin Streitberger (6:1, 6:4), Regina Kreutzer (7:6, 6:0) und Kerstin Oblinger (6:0, 6:0) durch. Daniela Hilger (2:6, 1:6) und die kurzfristig reaktivierte Brigitte Binder (5:7, 6:3, 10:8) verloren ihre Spiele. Birgit Tartler verletzte sich bereits im ersten Satz und musste aufgeben. Die Entscheidung über den Sieg brachten damit die Doppel, wobei das Match von Tartler/Binder aufgrund der Verletzung nicht gespielt werden konnte. Durch Siege von Hilger/Streitberger (6:0, 6:0) und Kreutzer/Oblinger (6:2, 6:2) erreichte das Team den Aufstieg doch noch als ungeschlagene Mannschaft.

Die Herren des FCS haben die letzte Chance auf den Verbleib in der Kreisklasse 2 dagegen nicht genutzt. Sie verloren das Heimspiel gegen den SV Zuchering mit 0:21. Nach dem Aufstieg im Vorjahr muss die Mannschaft als Tabellenvorletzter den direkten Abstieg hinnehmen. Gegen Zuchering verloren in den Einzelspielen Rainer Banzer (2:6, Aufgabe), Martin Hilger (4:6, 3:6), Thomas Kreutzer (2:6, 5:7), Jürgen Grams (1:6, 0:6), Robert Skarica (2:6, 3:6) und Christian Lachner (1:6, 1:6). Ebenso erging es dem Team in den Doppelpartien von Banzer/Kreutzer (1:6, 6:4, 2:10), Hilger/Lachner (2:6, 0:6) und Skarica/Pfaller (1:6, 1:6).

Zum Saisonabschluss messen sich die beiden Mannschaften am Samstag in einem vereinsinternen Vergleichskampf.